Berichte aus dem Vereinsleben
Überblick:
40.Doppelkopfmeisterschaft 2023
Westend Gedächtnisabend 2022
49.Knobelturnier 2020
Kompaniewandertag und Winterbiwak Stammzug 2020 (Uwe Klippert)
Jahresabschlußball 2019
Kompaniekegelmeisterschaft 2019 (Uwe Klippert)
Seniorenfahrt 2019 (Monika und Ulrich Schriegel)
38.Doppelkopfturnier 2019 (Uwe Klippert)
Seniorennachmittag 2019 (Uwe Klippert, Jacky Gutmann)
Strohkerlverbrennen 2019 (Uwe Klippert, Jacky Gutmann)
48.Knobelturnier 2019 (Uwe Klippert)
Jahresabschlußball 2018 (Uwe Klippert, Jacky Gutmann)
Kompaniekegelmeisterschaft 2018 (Uwe Klippert)
Seniorenfahrt 2018 (Monika und Ulrich Schriegel)
37.Doppelkopfmeisterschaft 2018 (Uwe Klippert)
Strohkerlverbrennen 2018
47.Knobelturnier 2018 (Thomas Ritter)
Jahresabschlußball 2017 (Uwe Klippert / Manuela Bohne)
Kompaniekegelmeisterschaft 2017 (Uwe Klippert)
Seniorenfahrt 2017 (Ulrich Schriegel / Uwe Klippert)
Scheckübergabe an das Hospiz "Mutter Teresa" 2017 (Uwe Klippert)
36.Doppelkopfmeisterschaft
Strohkerlverbrennen 2017
Offizielle Fahnenübergabe (Uwe Klippert, Klaus Opterbeck / Manuela Bohne)
46.Knobelturnier 2017 (Thomas Ritter)
Uwe Klippert neuer Kompaniechef der 4.Kompanie IBSV (Uwe Klippert / Manuela Bohne)
Seniorenfahrt 2016 (Ulrich Schriegel / Uwe Klippert)
Kompaniekegelmeisterschaft 2016 (Klaus Opterbeck/Uwe Klippert)
35.Doppelkopfmeisterschaft (Uwe Klippert)
Scheckübergabe Tombola kleines Schützenfest 2016 (Klaus Opterbeck)
Seniorennachmittag 2016 (Uwe & Silke Klippert)
45.Knobelturnier (Uwe Klippert/Thomas Ritter/Manuela Bohne)
Strohkerlverbrennen 2016 (Uwe Klippert/Manuela Bohne)
Jahresabschlußball 2015 (Uwe Klippert/Manuela Bohne)
Kompaniekegelmeisterschaft 2015 (Uwe Klippert/Klaus Opterbeck)
Seniorenfahrt 2015 (Uwe Klippert/Ulrich Schriegel)
Kompaniedoppelkopfmeisterschaft 2015 (Uwe Klippert)
IBSV-Schützenfest 2015
IBSV-Schützenfest 2014
Seniorennachmittag 2014 (Klaus Opterbeck/Manuela Bohne)
Strohkerlverbrennen 2008 (Uwe Klippert)
Schützenfestnachlese - 4. Kompanie ehrt Horst Fischer (Alexandra Sölken)
Ein schönes Jahr - Das Resümee des Manövermeisterpaares 2005/2006
„Zerbrecht Euch nicht meinen Kopf !“ (Alexandra Timmerhoff)
Offiziersausflug 2004 (Horst & Klaus Krewett)
Die Offiziere des Stammzuges auf Sauerlandtour (W. Pfannenschmidt)
Vor 25 Jahren jüngstes Mitglied (Klaus Opterbeck)
Der Stammzug? Immer eine Runde Sache! (Stefan Lenke)
40.Doppelkopfmeisterschaft 2023
| Platz: | Name: | Punkte: |
1. | Petra Menze | 42 |
Fotos: Manuela Bohne
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SV Westend Gedächtnisabend 2022
1911 gegründet mußte 2021 leider über die Auflösung des Vereins abgestimmt werden und somit wurde der Schützenverein Westend Geschichte. Noch am Tag dieser Versammlung kam schon der Gedanke und der Wunsch auf die Kameradschaft und Freundschaft in irgendeiner Form weiterzuführen. Die 4.Kompanie des IBSV ist schon seit Jahrzehnten mit dem SV Westend freundschaftlich eng verbunden und wir haben früher im Vereinsheim an der Karl-Arnold-Straße und auch danach im und am Troja im Lägertal unzählige gesellige Stunden bei schönen Veranstaltungen gemeinsam verbracht. Aus dieser Verbindung sind auch zahlreiche Doppelmitgliedschaften entstanden und da lag es nahe einen Gedächtnisabend (man hätte es sicherlich auch anders nennen können) durchzuführen.
Am 30.April war es dann soweit! Was wurde geboten? Ein Gedächtnispokalschießen mit dem Luftgewehr, welches Stefan Thurau leitete. Dem Sieger winkt ein Wanderpokal, der 2023 beim 2.Gedächtnisabend wieder mitzubringen ist.
Daran anschließend führte der Ehrenoberst des SV Westend Volker Kemper sein fast schon legendäres Maibingo durch, hier warteten zahlreiche Preise auf ihre Gewinner.
Zu Beginn dankte der Kompaniechef Uwe Klippert Volker Kemper und seiner Gattin Sigrid und überreichte ein Fläschchen Hochprozentiges und einen Blumemstrauß.
30 Personen nahmen an dem Gedächtnisabend teil und verbrachten einen kurzweiligen und geselligen Abend.
Volker Kemper, Carsten Menze, Silke Klippert, Uwe Klippert
An dem Gedächtnispokalschießen nahmen 18 Schützen teil. Gewonnen hat Carsten Menze mit 99 Ringen von 100 möglichen, gefolgt von Klaus-Peter Erkelenz und gemeinsam auf Platz 3 Georg Fischer und Uwe Klippert. Außerdem hielt Volker Kemper für den besten Schützen und die beste Schützin einen guten Tropfen bereit.
Gute Tradition beim Maibingo des SV Westend ist es durch eine Runde des sogenannten "Steh-auf-Bingo" einen Maibock und eine Maikönigin auszuspielen. Dies wurde Georg Fischer, der zum schicken Hütchen eine Flasche "Maikäferflugbenzin" bekam und Sigrid Kemper.
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49.Knobelturnier 2020
Am 09.Februar 2020 fand im IBSV Schießstand auf der Alexanderhöhe das 49.Knobelturnier der 4.Kompanie IBSV statt. Trotz Sturmtief "Sabine" fanden sich 31 Kameradinnen und Kameraden ein und knobelten mit 5 Spielrunden "Sand" den begehrten Wanderpokal aus. Der Sieger 2020 wurde mit 144350 Punkten Volker Kemper, gefolgt von Ulrich Schriegel mit 130050 Punkten und Henrik Sülberg mit 120400 Punkten. Jeder Teilnehmer konnte sich über einen schönen Sachpreis freuen. Für die Organisation und Durchführung der Knobelmeisterschaft danken wir Thomas & Silke Ritter, sowie unserer Manövermeisterin Jacky Gutmann, die die beiden tatkräftig unterstützt hat.
| Platz | Name | Punkte |
1. | Volker Kemper | 144350 | |
2. | Ulrich Schriegel | 130050 | |
3. | Henrik Sülberg | 120400 | |
4. | Tristan Sonneborn | 115400 | |
5. | Nicole Thurau | 114700 | |
6. | Klaus Krewett | 110900 | |
7. | Marion Wessel | 107900 | |
8. | Ralf Steinbrink | 107250 | |
9. | Thomas Ritter | 104300 | |
10. | Manuela Bohne | 101850 | |
11. | Uwe Jacob | 99200 | |
12. | Carina Kosziol | 97600 | |
13. | Adelina Malms | 95400 | |
14. | Dominik Sölken | 93100 | |
15. | Gudrun Sölken | 91450 | |
16. | Elisabeth Franzgrote | 90200 | |
17. | Hans Barth | 88700 | |
18. | Heike Zander | 85250 | |
19. | Silke Klippert | 84300 | |
20. | Petra Menze | 83750 | |
21. | Martin Wessel | 82350 | |
22. | Uwe Klippert | 80700 | |
23. | Wolfgang Pfeifer | 79600 | |
24. | Carsten Menze | 79400 | |
25. | Klaus Kosziol | 79200 | |
26. | Adolf Kawczak | 78600 | |
27. | Heike Vieler | 77650 | |
28. | Stefan Thurau | 74500 | |
29. | Georg Fischer | 71300 | |
30. | Horst Krewett | 62600 | |
31. | Alexandra Sölken | 44650 |
Alle warten gespannt auf die Siegerehrung! Wer gewinnt den Pokal?
Von links: Organisator Thomas Ritter, 3. Ulrich Schriegel, 1. Volker Kemper, 2. Henrik Sülberg
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Kompaniewandertag und Winterbiwak Stammzug 2020
Am 2.Februar trafen sich 15 Kameradinnen und Kameraden sowie 2 Hunde auf dem Wanderparkplatz in Kesbern/Ihmert zum Kompaniewandertag 2020 mit anschließendem Winterbiwak des Stammzuges.
Trotz leider wenig winterlichen und sehr feuchten äußeren Bedingungen machte man sich auf den Weg zur Zwischenstation an und in "Onkel Dieters Schutzhütte".
Nach einer ordentlichen Stärkung in fester und flüssiger Form ging es weiter Richtung Wermingsen. Ziel war das Vereinsheim des Kleingärtnervereins Wermingsen an der Parkstraße. Dort angekommen wartete ein deftiges Essen und erfrischende Getränke auf die Wandergruppe. Einige Kameradinnen und Kameraden aus Kompanie und Zug gesellten sich noch dazu und es wurde ein sehr schöner Nachmittag.
Für die Organisation und die Durchführung bedanken wir uns recht herzlich beim Zugführer Egbert Sonneborn und seiner Familie.
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Jahresabschlußball 2019
Traditionell fand am letzten Samstag vor Weihnachten der Jahresabschlußball der 4.Kompanie statt. Fast 90 Personen haben am 21.Dezember im Ratssaal im Saalbau Letmathe einen schönen und kurzweiligen Abend verbracht.
Unter den Gästen waren u.a. das amtierende IBSV Königspaar Ralf Löschmann und Angelika Schmerl, das Prinzgemahlspaar und Teile des Hofstaates. Außerdem waren einige IBSV Einheiten vertreten sowie der SV Westend und der BSV Lössel.
Das "Empfangskomitee", das Manövermeisterpaar Tristan Sonneborn und Jacky Gutmann und der Kompaniechef Uwe Klippert mit seiner Gattin Silke
Das Manövermeisterpaar der 4.Kompanie Tristan Sonneborn und Jacky Gutmann hielten beim Empfang für jeden Gast ein kleines Präsent parat.
Nach der Begrüßung und einer kleinen Ansprache vom Kompaniechef Uwe Klippert stand das gemeinsame Abendessen auf dem Programm.
Für den hervorragenden kulinarischen Teil war wieder das Restaurant "Rübezahl-Baude" verantwortlich. Ein besonderer Höhepunkt war Eiscreme zum Dessert, welches sehr gut angenommen wurde.
Nach dem Essen überreichte IBSV-König Ralf Löschmann in Begleitung seiner Königin Angelika Schmerl an den Kompaniechef Uwe Klippert einen Gutschein über ein Faß frisches Krombacher Pils.
Danach übernahm Thomas Weber und sorgte wie gewohnt für gute Stimmung und eine stets gut gefüllte Tanzfläche. Doch jetzt wurde es erst einmal für unser Manövermeisterpaar ernst! Den Eröffnungstanz absolvierten Tristan Sonneborn und Jacky Gutmann mit Bravur.
Gegen 2.00 Uhr waren beim Abschluß von Thomas Weber, dem emotionalen Lagerfeuer noch rund 50 Personen anwesend. Kurz gesagt, der Jahresabschlußball 2019 war wieder eine sehr schöne Veranstaltung und ein voller Erfolg.
Kompaniekegelmeisterschaft 2019
Am Sonntag den 24.November fand ab 10.00 Uhr auf 2 Bahnen im Haus Höynck die Kompaniekegelmeisterschaft 2019 statt. 17 Kameradinnen und Kameraden nahmen daran teil und am Ende durften sich alle über einen schönen Preis freuen. Vielen Dank an Christian Mix, der die Kegelmeisterschaft wieder organisiert und durchgeführt hat.
| Platzierung | Name | Holz | |
1. | Frank Brükner | 167 | Pokal | |
2. | Edmund Mix | 158 | ||
3. | Klaus Opterbeck | 157 | ||
4. | Annegret Mix | 155 | Damenpokal | |
5. | Daniel Kerl-Widmann | 152 | ||
6. | Christian Mix | 151 | ||
7. | Karin Brükner | 146 | ||
8. | Petra Menze | 144 | ||
9. | Gudrun Sölken | 143 | ||
10. | Carina Kosziol | 142 | ||
Thomas Ritter | 142 | |||
12. | Horst Krewett | 138 | ||
13. | Ulrich Schriegel | 129 | ||
14. | Uwe Klippert | 116 | ||
15. | Carsten Menze | 113 | ||
16. | Janis Widmann | 99 | ||
17. | Silke Klippert | 95 | Rote Laterne |
Von links: Annegret Mix, Christian Mix, Uwe Klippert, Silke Klippert, Frank Brükner
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Ein „Urlaubstag“ im Herbst - Seniorenfahrt 2019 der IV. Kompanie IBSV
Wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich im September 2019, genauer gesagt am Morgen des 26ten, 34 meistenteils gutgelaunte Personen (überwiegend Senioren) der IV. Kompanie des IBSV auf dem großen Parkplatz der Alexanderhöhe. Anlass für den morgendlichen Treff war die alljährlich anstehende Seniorenfahrt. Unter den Teilnehmern befand sich auch die amtierende Manövermeisterin der Kompanie – Jacqueline Gutmann –, sowie auch die Ehefrau des Kompaniechefs – Silke Klippert. Mit einem Reisebus der Firma Fischer ging es dann pünktlich um 8:00 Uhr los, nachdem zuvor jede Menge Proviant (Fleischwurst / Mettwürstchen / Käse / Kuchen usw. sowie auch diverse Getränke) und entsprechendes „Picknickzubehör“ (Brauereigarnituren usw.) eingeladen worden waren. Bevor es auf die vorgesehene Route ging, stand der erste Stopp in der Calle bei Paul Nowak an. Für das obligatorische Frühstück fehlten nämlich noch die Brötchen. Nachdem nun auch diese an Bord waren, ging es durch das Hönnetal in Richtung Sorpesee. Unser erstes Ziel war also der Sorpesee; präzise gesagt der Parkplatz in der Nähe der Staumauer.
Hier angekommen nahmen wir das Frühstück, welches traditionell vom amtierenden Manövermeisterpaar (in diesem Jahr also von Jacqueline Gutmann und Tristan Sonneborn) spendiert wird, ein. Pünktlich zum Frühstück, bei dem auch der Sekt nicht fehlen durfte, zeigte sich die Sonne am bis dahin wolkigen Himmel und wärmte uns mit ihren Strahlen. Nach gut einer Stunde war das Frühstück beendet und wir machten uns auf zu unserem zweiten Ziel. Um 10:30 Uhr wurden wir in Sundern, in der „Fabrik“ zu einem Kochseminar erwartet. Das Seminar stand unter dem Motto „Schnell & Lecker“. Durch den etwa zweieinhalbstündigen „Kochkurs“ führte die Kochreferentin Sibylle Rohe - Tekath mit spannenden Rezepten, Fachwissen und Witz. Natürlich wurden hier alle möglichen Produkte der Firma Severin vorgestellt, die kochen und backen erleichtern. Alles was während der Vorführung gekocht und gebacken wurde, durfte von uns natürlich auch probiert und verzehrt werden.
So bekamen wir zum Beispiel eine Art Rösti aus „Kartoffel-Kürbisteig“ zum Probieren. Auch Waffeln in Form von „Pommes Frites“ wurden gebacken und probiert. Erwartungsgemäß war dies an diesem Tag natürlich der „Renner“. Nach dem Seminar ging es zum Schoppen in den angrenzenden Verkaufsraum. Außer Produkten der Firma Severin waren hier auch noch Erzeugnisse anderer Firmen ausgestellt, die fast alle mit „Essen und Trinken bzw. Tischdekoration“ zu tun hatten. Ausgestattet mit „diversen Prozenten“ begann so für einige eine ausgedehnte „Shoppingtour“. Gut, dass der Bus einen großen Laderaum hatte, der an diesem Tag nicht für den Transport von Koffern genutzt wurde. Gegen Mittag ging die Fahrt dann weiter zum nächsten Ziel, dem „Dampf / Land / Leute – Museum“ in Eslohe. Während der Fahrt änderte sich dann das Wetter und pünktlich bei Ankunft in Eslohe begann es zu regnen; mal mehr oder weniger heftig und so entschlossen wir uns, das Museum direkt anzufahren in der Hoffnung auf dem Parkplatz das mitgeführte Mittagessen einigermaßen vor Regen geschützt einnehmen zu können. Doch bevor wir das Museum erreichten, äußerte eine kleine Gruppe der Mitfahrer den Wunsch, Eslohe auf eigene Faust erkunden zu wollen, da sie das Museum bereits kannten. So setzten wir diese im Stadtzentrum ab und vereinbarten eine spätere „Wiederabholung“. Als wir dann auf dem Parkplatz des Museums ankamen, war dieses noch nicht geöffnet und da es aufgehört hatte zu regnen, nahmen wir unser „Mittagessen“ (Wurstbrötchen / Reste vom Frühstück / Kuchen usw.) ein. Auch entsprechend mitgeführte Kaltgetränke bereicherten das Essen. Die letzten Reste waren noch auf den Tellern als es wieder zu regnen begann. Nun waren es aber nur noch wenige Minuten bis das Museum öffnete und unsere gebuchten Führungen starteten.
Die inzwischen eingetroffenen Museumsmitarbeiter hatten Mitleid mit uns und ließen uns bereits in den Vorraum eintreten. Das Museum behandelt unter dem Motto „Dampf“ die motorisierte Entwicklung der Landwirtschaft und den Beginn des industriellen Zeitalters in der Umgebung, unter dem Motte „Land“ das Leben in der Region und unter dem Motto „Leute“ die Entwicklung der verschiedensten Berufe, die auch im näheren Umfeld von Eslohe ausgeübt wurden. So hatten die beiden Museumsführer auch entsprechende Themenbereiche. Der Eine referierte über das Thema „Land und Leute“ von früher bis in die heutige Zeit; der Andere thematisierte das Motto „Dampf“. So hatten wir die Möglichkeit uns interessensmäßig aufzuteilen. Es war insgesamt gesehen eine äußerst lehrreiche Veranstaltung. Nach den Führungen verblieben wir noch eine Weile im Museum, dann traten wir die Heimfahrt an. Zunächst aber mussten wir daran denken unsere „Stadterkunder“ wieder einzusammeln, was wir auch taten.
Die Rückfahrt sollte uns dann nach Hemer – Ihmert führen, wo in der Gaststätte „Elfenfohren“ der Abschluss mit einem Abendessen und dem gemütlichen Zusammensein geplant war. Doch die Fahrt dahin war streckenmäßig etwas ungewöhnlich. Der Fahrer zeigte hier sein ganzes Können und einigen Fahrtteilnehmern war anschließend doch etwas „flau“ in der Magengegend. Wir sind jedoch heil und gesund und auch ohne „beschädigtes Material“ in Ihmert angekommen.
In der Gaststätte war alles bestens vorbereitet, da das Abendessen ja vorbestellt war. Jetzt gesellte sich auch unser Manövermeister Tristan Sonneborn zu uns, der die Fahrt leider nicht mitmachen konnte, da er arbeiten musste. Zu Beginn des Abendessens ereignete sich aber noch etwas Besonderes. Der Gastwirt, Herr Schulte, sprach mich an und übergab mir eine fast 115 Jahre alte Festschrift. Es handelte sich hierbei um die Festschrift zum 200jährigen Bestehen des Bürger – Schützen – Vereins Iserlohn ( 1705 – 1905 ). Er hatte diese in einem Nachlass seiner Familie gefunden, hatte nun aber keine Verwendung mehr dafür und bat mich dafür Sorge zu tragen, dass diese in den „Fundus“ des Vereins aufgenommen wird, was ich ihm versprochen habe.
Das Abendessen war ausgezeichnet und das gemütliche „Beisammensein“ verlief sehr harmonisch.
Die letzte Etappe führte uns dann von Hemer – Ihmert nach Iserlohn zum Parkplatz auf der Alexanderhöhe, wo die Fahrt endete. Wer nun erwartete, dass wie sonst bei früheren Fahrten die „Reste des Tages„ in Form von Lunchpaketen verteilt wurden, wurde enttäuscht. Die Manövermeisterin, die „Kompaniechefin“ und Monika hatten nämlich während der Fahrt entschieden, dass die Überbleibsel diesmal der IBSV – Jugend für ihre „Jugendzugrally“ zur Verfügung gestellt wurden, die einige Tage später stattfand. Meines Wissens hat diese Entscheidung aber niemand übel genommen.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei allen Spendern von Geld und Sachleistungen bedanken, ohne die eine Organisation einer solchen Fahrt nicht möglich ist. Sofern wir alle gesund und munter bleiben, findet die nächste Seniorenfahrt wieder im September 2020 statt. Wir hoffen, dass daran wieder viele teilnehmen können und auch werden.
Wir verbleiben mit einem dreimal kräftigen
Horrido bis zur nächsten Fahrt
Monika und Ulrich Schriegel
Fotos: Jacky Gutmann
38.Doppelkopfmeisterschaft 2019
Am 9.September 2019 fand im IBSV-Schießstand auf der Alexanderhöhe die 38.Doppelkopfmeisterschaft der 4.Kompanie statt. Dem Sieger winkte ein von Georg Fischer gestifteter sehr schöner neuer Wanderpokal. Auf dem "alten" Glaspokal war kein Platz mehr für weitere Gravuren. Leider fanden sich nur 10 Teilnehmer ein, sodaß an zwei 5er Tischen drei Runden gespielt wurden. Das Turnier gewinnen konnte bereits zum 8.Mal Georg Fischer, der damit seinen Titel von 2018 erfolgreich verteidigen konnte. Alle Teilnehmer durften sich über einen Sachpreis freuen.
Bedanken möchten wir uns beim Organisator des Doppelkopfturniers Edmund Mix.
| Platz | Name | Punkte |
1. | Georg Fischer | + 16 | |
2. | Silke Klippert | + 12 | |
3. | Horst Krewett | + 11 | |
4. | Klaus Krewett | + 7 | |
5. | Annegret Mix | + 6 | |
6. | Uwe Klippert | + 5 | |
7. | Carsten Menze | - 6 | |
8. | Martin Wessel | - 15 | |
9. | Petra Menze | - 17 | |
10. | Martin König | - 19 |
Von links: Horst Krewett, Edmund Mix, Georg Fischer, Silke Klippert
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Seniorennachmittag der 4.Kp 2019
Am 14.April fand am Sonntag vor Ostern auf Einladung des Manövermeisterpaares Hans Geng und Anja Braun der Seniorennachmittag der 4.Kompanie im Schießstand auf der Alexanderhöhe statt.
Nach der Begrüßung und kurzen Grußworten des Kompaniechefs Uwe Klippert und des Manövermeisters Hans Geng bekamen der, bzw die älteste Teilnehmerin durch die Manövermeisterin Anja Braun jeweils ein kleines Präsent überreicht. Dies waren in diesem Jahr Horst Rüping und Ingrid Kaiser.
Danach war das Kuchenbuffet eröffnet. Hier möchten wir uns für die Kuchenspenden und bei den Helfern recht herzlich bedanken.
Im Laufe des kurzweiligen Nachmittages wurden noch Schnittchen gereicht - auch hier vielen Dank für die Spende - und es gab bei dem ein oder anderen Getränk viele interessante Gespräche.
Fotos: Jacky Gutmann
Auch 2019 führte die 4.Kompanie IBSV wieder am Aschermittwoch den Brauch des Strohkerlverbrennens durch. Auf der Homepage des IBSV www.ibsv.de und dort unter "Der IBSV" - "Bräuche und Sitten" - "Strohkerlverbrennen" sind viele Bilder eingestellt. Zum Ansehen hier klicken!
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Am 10.Februar 2019 fand im IBSV Schießstand auf der Alexanderhöhe das 48.Knobelturnier der 4.Kompanie IBSV statt. 27 Kameradinnen und Kameraden knobelten mit 5 Spielrunden "Sand" den begehrten Wanderpokal aus. Der Sieger 2019 wurde mit 117100 Punkten Ralf Wille, gefolgt von Klaus Krewett mit 108100 Punkten und Dominik Sölken mit 107200 Punkten. Jeder Teilnehmer konnte sich über einen schönen Sachpreis freuen. Für die Organisation und Durchführung der Knobelmeisterschaft danken wir Thomas & Silke Ritter.
| Platz | Name | Punkte |
1. | Ralf Wille | 117100 | |
2. | Klaus Krewett | 108100 | |
3. | Dominik Sölken | 107200 | |
4. | Thomas Ritter | 106150 | |
5. | Elisabeth Franzgrote | 105150 | |
6. | Uwe Jacob | 103650 | |
7. | Wolfgang Görke | 97950 | |
8. | Gudrun Sölken | 95800 | |
9. | Adolf Kawczak | 94650 | |
10. | Silke Klippert | 94100 | |
11. | Jonathan Kirchheiner | 92400 | |
12. | Silke Ritter | 89200 | |
13. | Carsten Menze | 86250 | |
14. | Wolfgang Pfeifer | 85750 | |
15. | Manuela Bohne | 84950 | |
16. | Stefan Thurau | 83600 | |
17. | Petra Menze | 79500 | |
18. | Walburga Klein | 75550 | |
19. | Ulrich Schriegel | 74050 | |
20. | Volker Kemper | 73300 | |
21. | Steffi Schnepper-Wille | 71650 | |
22. | Nicole Thurau | 70700 | |
23. | Uwe Klippert | 70650 | |
24. | Alexandra Sölken | 61900 | |
25. | Henrik Sülberg | 61800 | |
26. | Florian Sölken | 60850 | |
27. | Georg Fischer | 58900 |
Jahresabschlußball 2018
Der Jahresabschlußball 2018 fand traditionell am Samstag vor Weihnachten statt. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr fanden sich dazu rund 95 Personen im Ratssaal im Saalbau Letmathe ein.
An dem Ball nahmen neben zahlreichen eigenen Mitgliedern u.a. das IBSV-Königspaar Volker Halfmann und Stefanie Köchig, das Prinzgemahlspaar und Teile des Hofstaates sowie das Jungschützenkönigspaar Vivien Maske und Leon Ketzer teil.
Auch die anderen IBSV-Einheiten waren vertreten und die Gastvereine BSV Lössel, SV Menden-Platte Heide und SV Westend.
Das Manövermeisterpaar der 4.Kompanie Hans Geng und Anja Braun hatte bei der Begrüßung für jede Person ein kleines Präsent parat.
Kompaniechef Uwe Klippert begrüßt den ein oder anderen "besonderen Gast".
Das gemeinsame und köstliche Abendessen in Buffetform wurde auch 2018 wieder vom Restaurant "Rübezahlbaude" zubereitet und geliefert.
Danach übernahm Thomas Weber in bewährter Form das Zepter und läutete die Ball- und Partynacht ein. Der Eröffnungstanz des Manövermeisterpaares durfte natürlich nicht fehlen, es dauerte nicht lange und die Tanzfläche war gut gefüllt.
IBSV-König Volker Halfmann beglich seine "Schuld" vom Löhnungsappell und überreichte dem Kompaniechef Uwe Klippert ein Faß lecker Krombacher Pils - besser gesagt, er ließ überreichen. Königin Stefanie Köchig und Prinzgemahlin Gaby Halfmann schleppten ein Faß in den Saal - symbolisch, es war ein leeres Faß.
Es war wieder ein schöner, rundum gelungener kurzweiliger und fröhlicher Jahresabschlußball.
Für die vielen tollen Fotos bedanken wir uns bei unserer Kompaniefotografin Jacky Gutmann.
Kompaniekegelmeisterschaft 2018
Am Sonntag den 25.November fand ab 10.00 Uhr auf 2 Bahnen im Haus Höynck die Kompaniekegelmeisterschaft 2018 statt. 15 Kameradinnen und Kameraden nahmen daran teil und am Ende durften sich alle über einen schönen Preis freuen. Vielen Dank an Christian Mix, der die Kegelmeisterschaft wieder organisiert und durchgeführt hat.
| Platzierung | Name | Holz | |
1. | Edmund Mix | 186 | Pokal | |
2. | Ulrich Schriegel | 166 | ||
3. | Christian Mix | 156 | ||
4. | Frank Brükner | 146 | ||
Klaus Opterbeck | 146 | |||
6. | Horst Krewett | 145 | ||
7. | Uwe Klippert | 143 | ||
8. / Damen 1. | Petra Menze | 136 | Damenpokal | |
9. | Klaus Krewett | 133 | ||
Florian Sölken | 133 | |||
11. / Damen 2. | Karin Brükner | 126 | ||
Gudrun Sölken | 126 | |||
13. | Carsten Menze | 111 | ||
14. / Damen 4. | Silke Klippert | 101 | ||
15. | Thomas Ritter | 97 | Rote Laterne |
Besuch eines „Bischofssitzes“…………… - Paderborn.
Am Donnerstag, den 20. September 2018 trafen sich um 07:45 Uhr 40 Personen der IV. Kompanie (zum größten Teil die Senioren - ab 60 Jahre aufwärts) auf dem Parkplatz Alexanderhöhe, neben den inzwischen zur traurigen Geschichte der Stadt Iserlohn gewordenen „Resten“ der Parkhalle und ihrer Nebengebäude. Die Abfahrt des Busses der Iserlohner Firma Fischer erfolgte wie in den letzten Jahren fast pünktlich gegen 08:00 Uhr, nachdem zuvor die Utensilien, die für einen solchen Tagesausflug benötigt werden (Tische, Bänke, Essbares, Getränke und noch einiges mehr) im Bus untergebracht wurden.
Die letzte Autobahnraststätte vor Erreichen unseres Ziels nutzten wir zu einem Stopp und machten es uns bei schönstem Reisewetter erst einmal auf dem Parkplatz (soweit dies ein Parkplatz zulässt) in einer großen Parklücke „gemütlich“. Hier nahmen wir das inzwischen schon zur Tradition gewordene obligatorische „Handwerkerfrühstück“ (frische Brötchen, Kaffee, Fleischwurst, Käse und einiges mehr) zu uns, welches seit langer Zeit immer das amtierende Manövermeisterpaar der Kompanie spendiert. Diesmal waren somit Hans Geng und Anja Braun die „glücklichen Sponsoren“. Hans war „an Bord“; Anja konnte an diesem Tag leider arbeitsbedingt nicht in Iserlohn sein und demzufolge auch nicht an der Fahrt teilnehmen.
Etwa gegen 10:45 Uhr erreichten wir unser Ziel, den „Hohen Dom“ zu Paderborn. Da um den Dom herum Renovierungsarbeiten im Gange waren, war der Domplatz nicht direkt zugänglich, aber unser Bus konnte an einer nahegelegenen Bushaltestelle halten. Den Weg bis zum Dom haben wir dann zu Fuß zurückgelegt. Auch der Dom selbst, insbesondere der Turm befand sich im Renovierungszustand und war daher vollständig eingerüstet und eingehüllt. So darf nicht unerwähnt bleiben, dass uns erst am Dienstag vor der Fahrt seitens der Domverwaltung mitgeteilt wurde, dass die Schatzkammer des Domes nicht besichtigt werden konnte, weil im Dom eine Ausstellung in Vorbereitung war, die am Freitag eröffnet werden sollte. Diese war Bestandteil des 950-jährigen Weihejubiläums. In Anbetracht dieser Tatsache war die gebuchte Führung durch den Dom etwas sonderbar. So bekamen wir ein Erlebnis der besonderen Art geboten. Für den am Wochenende stattfindenden Festakt wurden die Orgeln des Domes frisch gestimmt. Der Dom verfügt über eine Turm-, Chor- und eine Kryptaorgel mit insgesamt 151 Registern (bestehend aus insgesamt 10885 Orgelpfeifen). Jetzt kennen wir auch die Tonleitern fast sämtlicher Register. Trotz dieser einmaligen, akustischen Darbietung gelang es den beiden Domführern uns die Kirchengeschichte Paderborns und ihrer Kirchen nahe zu bringen. So erfuhren wir, dass die erste Missionskirche am Ort im Jahr 777 errichtet wurde. Die Errichtung des Bistums und der Neubau der Domkirche erfolgt 799 anlässlich der Begegnung des Papstes Leo III (795 – 816) mit Karl dem Großen (768 – 814) an den Quellen der Pader. Seit der Grundsteinlegung erfolgten unzählige Um- und Renovierungsarbeiten. Als Bischof Imad im Jahr 1068 einen „neuen Dom“ in Paderborn baute, führte er eine Neuheit ein. Er verlegte den Haupteingang zum Gotteshaus an die Südseite, dort, wo die Stadt lag. Der Dom, bislang hauptsächlich eine Kirche des Königs, wurde so zur Kirche des Volkes. In seiner heutigen Gestalt ist der Dom in den Jahren1215 – 1280 entstanden. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges (1939 – 1945) wurde er mit kleinen Veränderungen wieder aufgebaut. Der Dom des Bischofs Imad ist in vielerlei Hinsicht Vorbild des heutigen Doms. Heute hat der Dom eine Länge 104 Metern, eine Breite (am Ostquerhaus gemessen) von 49,3, sowie im Mittelschiff bis zu den Gewölbeschlusssteinen eine Höhe von 19,2 Metern. Die Höhe des Turmes wurde uns mit 93 Metern angegeben. Paderborn und jetzt der Dom beherbergt seit dem Jahr 836 die Reliquien des heiligen Liborius von Le Mans. Außerdem befinden sich am bzw. im Dom das Grabmal des Fürstbischofs Dietrich (Theodor von Fürstenberg / 1585 – 1618), die Bischofsgräber von 3 Erzbischöfen in der Krypta, sowie die Gräber von 30 der bisher 65 verstorbenen Bischöfe des Bistums Paderborn.
Nach der Besichtigung war es Zeit, den mitgeführten Mittagsimbiss einzunehmen. Wurstbrötchen, Reste vom Frühstück, alkoholische und nicht alkoholische Getränke, sowie auch Kuchen bildeten den Kern des Mittagsmahls, welches auf dem Parkplatz in der Nähe des Heinz Nixdorf Museums eingenommen wurde, welches im Anschluss besichtigt werden sollte.
Das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn lädt zum Entdecken und Ausprobieren ein. Auf 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Informationstechnik – von den ersten Schriftzeichen über Schreib- und Rechenmaschinen bis zu frühen Computern und aktuellen Robotern entdeckt werden. Das weltgrößte Computermuseum ist ein spannendes Ausflugsziel für alle Altersgruppen und ein lebendiger Veranstaltungsort. Leider konnten wir auch hier renovierungsbedingt nur einen kleinen Teil der Ausstellung besichtigen So erfuhren wir in der etwa einstündigen Führung, wie es überhaupt möglich wurde, Nachrichten über weite Entfernungen zu übermitteln. Wir konnten die technischen Entwicklungen von den optischen Telegrafen über frühe Telefone bis hin zur digitalen Technik bestaunen. „Maschinen und Geräte“ konnten in der umfangreichen Sammlung angeschaut und einige „Ausstellungsstücke“ bzw. Modelle (detailgetreue Nachbauten) auch ausprobiert werden.
Für etwa 17:00 Uhr war die Rückfahrt „ins Auge“ gefasst worden. Nach etwa 70-minütiger Fahrzeit kamen wir wieder wohlbehalten in Iserlohn an. Jetzt war noch der Besuch des „Forsthauses Löhen“ im Lägertal vorgesehen. Hier sollte der Tag bei einem „Potthuckenbuffet“ ausklingen. Der Chef des Forsthauses, Jens Neffin, hatte sich schwer ins Zeug gelegt und für die Ausflügler alles bestens vorbereitet. So fand die Fahrt bei Speis und Trank einen würdigen Ausklang. Gegen 19:45 Uhr traten wir dann die Fahrt zum Ausgangspunkt an, da hier einige Fahrtteilnehmer ihre Autos geparkt hatten. Bevor von dort aus ein jeder seinen Heimweg antrat, wurden noch die übrig gebliebenen Speisen und Getränke vom reichhaltigen Frühstück und Mittagessen als Lunchpaket verteilt.
Ein sehr schöner, lauer und sonniger Tag ging zu Ende; die nächste Fahrt findet, so alle gesund und munter bleiben, voraussichtlich Mitte bis Ende September 2019 statt (das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben).
An dieser Stelle möchten wir einmal allen Spendern von „Geld- und Sachleistungen“ danken, die es dadurch ermöglicht haben, den Fahrpreis für alle erschwinglich zu halten.
Bis bald und Horrido
Monika und Ulrich Schriegel
37.Doppelkopfmeisterschaft 2018
Am 17.September fand im Schießstand auf der Alexanderhöhe die 37.Kompaniedoppelkopfmeisterschaft statt. 17 Kameradinnen und Kameraden nahmen daran teil und durften sich am Ende allesamt über einen Sachgewinn freuen. Georg Fischer hatte zu guter letzt die besten Karten und gewann die Meisterschaft und den Glaspokal, vor Klaus Opterbeck und Horst Krewett. Bereits zum siebten Mal schaffte es damit Georg Fischer sich in die Siegerliste einzutragen. Unser Dank geht an Edmund Mix, der die Doppelkopfmeisterschaft wieder organisiert und durchgeführt hat, sowie die Sachpreise zusammengetragen hat.
| 1. | Georg Fischer | +47 |
2. | Klaus Opterbeck | +32 | |
3. | Horst Krewett | +28 | |
4. | Silke Klippert | +18 | |
5. | Detlev Klippert | +11 | |
6. | Klaus Krewett | +10 | |
Petra Menze | +10 | ||
8. | Annegret Mix | +5 | |
9. | Uwe Klippert | +1 | |
10. | Carsten Menze | -1 | |
11. | Sigrid Haase | -9 | |
12. | Hans Geng | -15 | |
13. | Alexandra Sölken | -17 | |
14. | Karl Dieter Berkenhoff | -19 | |
15. | Ulla Winterpagt | -22 | |
16. | Florian Sölken | -27 | |
17. | Ingrid Opterbeck | -52 |
Von links: Organisator Edmund Mix, Georg Fischer, Klaus Opterbeck, Horst Krewett
Strohkerlverbrennen 2018
Fotos: Manuela Bohne und Jacky Gutmann
Viele weitere Bilder sind auf der Hauptseite des IBSV zu sehen, unter www.ibsv.de und dort unter "Der IBSV" - "Bräuche und Sitten" - "Strohkerlverbrennen" oder einfach hier klicken!
Knobelturnier 2018
Am 4. Februar fanden sich 31 Teilnehmer am frühen Sonntagmorgen im Schießstand am Strobler Platz ein, um die 47. Knobelmeisterschaft der 4. Kompanie des IBSV auszutragen. Den begehrten Pokal gewann nach 5 Spielrunden "Sand" Hans Barth. Organisiert und durchgeführte wurde die Knobelmeisterschaft von Thomas & Silke Ritter. Jeder Teilnehmer durfte sich über einen Sachpreis freuen.
| Platz | Name | Punkte |
1. | Hans Barth | 133700 | |
2. | Silke Neumann | 129350 | |
3. | Uwe Jacob | 119100 | |
4. | Adolf Kawczak | 118250 | |
5. | Mounir Miro | 116650 | |
6. | Georg Fischer | 114000 | |
7. | Thomas Ritter | 108600 | |
8. | Petra Menze | 107150 | |
9. | Nadine Blattau | 106400 | |
10. | Stefanie Schnepper | 104600 | |
11. | Klaus Opterbeck | 99850 | |
12. | Heike Zander | 98800 | |
13. | Jonathan Kirchheimer | 98250 | |
14. | Ralf Wille | 98200 | |
15. | Stefan Thurau | 97200 | |
16. | Wolfgang Görke | 95550 | |
17. | Alexander Kawczak | 94950 | |
18. | Nicole Thurau | 94600 | |
19. | Silke Ritter | 94100 | |
20. | Manuela Bohne | 93900 | |
21. | Gudrun Sölken | 86700 | |
22. | Volker Kemper | 84200 | |
23. | Silke Klippert | 82500 | |
24. | Klaus Krewett | 73650 | |
25. | Elisabeth Franzgrote | 72750 | |
26. | Ulrich Schriegel | 66300 | |
27. | Horst Krewett | 62250 | |
28. | Carsten Menze | 55900 | |
29. | Detlev Klippert | 49550 | |
30. | Walburga Klein | 47000 | |
31. | Uwe Klippert | 40450 |
Jahresabschlußball 2017
Am 16.Dezember fand im Ratssaal im Saalbau Letmathe der Jahresabschlußball der 4.Kompanie IBSV in einem würdevollen Rahmen statt. Der Kompaniechef Uwe Klippert mit Gattin Silke und das amtierende Manövermeisterpaar Frank Hamer und Petra Strunden begrüßten persönlich über 90 Personen, wobei jeder Gast vom Manövermeisterpaar ein kleines Geschenk erhielt.
Geplant und organisiert war der Jahresabschlußball im Senator-Pütter-Saal auf der Alexanderhöhe. Nach der plötzlichen Sperrung der Parkhalle inklusive der umliegenden Räumlichkeiten ca. 10 Tage vor dem Veranstaltungstag mußte in kürzester Zeit der Jahresabschlußball komplett neu organisiert werden.
An dieser Stelle danken wir dem Festauschuß der 4.Kompanie, Frank & Karin Brükner und Martin & Marion Wessel, und hier besonders Frank Brükner, der seine guten Kontakte und Beziehungen einsetzte um einen neuen Ort und Caterer zu finden.
Dies würdigte Kompaniechef Uwe Klippert auch in seiner Begrüßungsrede, bei der er das amtierende IBSV-Königspaar Thomas Sölken und Silvia Schlüter, das Prinzgemahlspaar Uwe Schlüter und Anke Sölken, den Hofstaat und das Jungschützenkönigspaar Amanda Grube und Robin Thurau.
Außerdem konnte er den Oberstleutnant des IBSV Thomas Kuche mit Gattin Elke begrüßen sowie die Einheitschefs der 1.Kompanie, Albert Robrahn mit Gattin Gabi, der 2.Kompanie, Volker Tennie mit Gattin Annette, der Fermo-Körner-Compagnie, Dieter Wydra mit Gattin Gisela und der IBSV-Jugend Florian Sölken. Desweiteren nahmen der Major des Stabes, Stefan Lenke, Ehrenoberst Hans-Dieter Petereit mit Gattin Annette und Ehrenoberst Georg Fischer teil.
Von den befreundeten Vereinen konnten der Oberst und Kaiser Volker Kemper mit seiner Gattin und Kaiserin Sigrid für den SV Westend begrüßt, sowie der Oberst des SV Menden-Platte Heide, Walter Remmel mit Gattin Barbara begrüßt werden.
Zur Einstimmung wurde es festlich, unterstützt von Lukas Kroll mit dem Akkordeon wurden Weihnachtslieder gesungen.
Das Essen wurde vom Party-Service der "Rübezahl-Baude" geliefert. Um die Vorspeisen hat sich Karin Brükner gekümmert, die Desserts hat Silke Klippert zubereitet. Ein ausnahmslos sehr leckeres Buffet.
Die musikalische Gestaltung des Abends lag einmal mehr in den bewährten Händen von Thomas Weber, immer ein Garant für gute Stimmung und eine gut gefüllte Tanzfläche.
Bis in den frühen Morgenstunden wurde gefeiert, gesungen, getanzt und gelacht. Mit dem schon legendären "Lagerfeuer" von Thomas Weber endete ein rundum gelungener Jahresabschlußball 2017.
Für die vielen Bilder bedanken wir uns bei Manuela Bohne.
Kompaniekegelmeisterschaft 2017
| Platzierung | Name | Holz | |
1. / Damen 1. | Karin Brükner | 175 | Damenpokal | |
2. | Christian Mix | 170 | Pokal | |
3. | Frank Brükner | 169 | ||
4. / Damen 2. | Petra Menze | 168 | ||
5. | Edmund Mix | 166 | ||
6. | Reinhold Beckmann | 162 | ||
6. / Damen 3. | Annegret Mix | 162 | ||
8. | Florian Brükner | 158 | ||
9. | Uwe Klippert | 154 | ||
10. | Florian Sölken | 149 | ||
11. | Klaus Krewett | 147 | ||
11. | Klaus Opterbeck | 147 | ||
13. / Damen 4. | Gudrun Sölken | 146 | ||
14. | Uwe Jacob | 145 | ||
15. | Thomas Ritter | 144 | ||
16. | Ulrich Schriegel | 139 | ||
17. | Carsten Menze | 137 | ||
18. | Horst Krewett | 115 | ||
19. | Detlev Klippert | 93 | Rote Laterne |
Im „Frühtau zu Berge“ oder das „Bergische Land“ rief.
…….. und das war der Plan für Mittwoch, den 27. September 2017.
32 Senioren (ab 60 Jahre aufwärts) und 10 „Sympathisanten“ der IV. Kompanie (teilweise noch auf dem steinigen Weg zum „Rentnerdasein“ ; unter ihnen der Kompaniechef mit Gattin) wollten sich an diesem Tag in aller „Herrgottsfrühe“ (um genau 07:45 Uhr) auf dem Parkplatz Alexanderhöhe / Keglerheim treffen, um einen schönen Tag im „Bergischen Land“ zu verbringen und gleichzeitig auch etwas zu erkunden und zu lernen. Doch es kam zunächst mal wieder anders. Die beiden Mitfahrer mit der weitesten Anfahrt schafften es nämlich nicht einmal zum Startpunkt. Grund dafür und wie konnte es in Nordrhein – Westfalen nicht anders sein; war Stau, Stau, Stau. Nachdem man sich dennoch für eine fast pünktliche Abfahrt (gegen 08:00 Uhr) entschieden hatte und (wie in jedem Jahr) die Utensilien, die für einen solchen Tagesausflug benötigt werden (Tische, Bänke, Essbares, Getränke und noch einiges mehr) in einem Reisebus der Firma Fischer untergebracht worden waren, begann bei bestem Ausflugswetter die Fahrt ins „Abenteuer“.
Auf dem Weg zum ersten Zielpunkt machten wir an der Autobahnraststätte Remscheid halt. Hier nahmen wir das schon obligatorische „Handwerkerfrühstück“ (frische Brötchen, Kaffee, Fleischwurst, Käse und einiges mehr) zu uns, welches traditionell das amtierende Manövermeisterpaar der Kompanie (Frank Hamer und Petra Strunden) spendiert hatten, die aber leider aus arbeits- und krankheits-bedingten Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen konnten.
Etwa gegen 10:00 Uhr erreichten wir dann unser erstes Ziel in Wermelskirchen, genau gesagt im Ortsteil Emminghausen. Bereits für das Einparken des Busses auf dem Parkplatz der Straußenfarm bekam der Fahrer großes Lob der „Einheimischen“. Ein solches Parkmanöver mit einem so großen Bus auf diesem Parkplatz hatte dort offensichtlich noch niemand zu sehen bekommen. Da bis zum Besichtigungstermin nach etwas Zeit war, wurde zunächst der Hofladen der Farm gestürmt. Was es hier alles rund um Strauße zu sehen gab, war erstaunlich; sogar die aktuelle Tabelle der ersten Fußballbundesliga. Die Vereinswappen der Clubs waren handgemalt und befanden sich auf entsprechend vorsichtig ausgeblasenen Straußeneiern.
Dann begann die Führung über die Farm. Laura, eine gelernte Tierpflegerin, erzählte uns alles Wissenswerte über die Strauße. Uns wurden vom brütenden bis zum ausgewachsenen, schlachtreifen Tier alle Lebensabschnitte in unterschiedlichen Gehegen und Ställen gezeigt. Einigen von uns tat es allerdings sehr leid, dass es sich nicht nur um einen Zucht-, sondern auch um einen Schlachtbetrieb handelte. Vom „Wunsch“ des „Straußenreitens“ wurde uns allerdings dringend abgeraten, denn die Tiere wissen sich auch zu wehren und diese Wehrhaftigkeit kann auch schon mal im ungünstigsten Fall für einen Menschen tödlich enden. Die auch auf der Farm lebende Bisonherde (einschließlich Nachwuchs) bekamen wir leider nicht zu sehen. Diese hatte sich in das zur Farm gehörende Waldgebiet zurückgezogen, wo es an diesem Tag kühler als auf der offenen Weide war.
Nach der Besichtigung war es Zeit, den mitgeführten Mittagsimbiss einzunehmen. Wurstbrötchen, Reste vom Frühstück, alkoholische und nicht alkoholische Getränke bildeten den Kern des Mittagsmahls, welches auf dem Parkplatz eingenommen wurde.
Nach der Stärkung stand die Weiterfahrt zum Altenberger Dom (auch häufig der „Bergische Dom“ genannt), der in einem Ortsteil von Odenthal landschaftlich wunderschön eingebettet liegt, auf dem Programm. Es handelt sich um die Kirche der ehemaligen Zisterzienser Abtei (1133 – 1803) Altenburg. Bei einer Führung durch den Dom wurde uns erläutert, dass die Kirche nach französischen Vorbildern (1259 – 1379) als turmlose Querschiff- Basilika mit Chorumgang und Kapellenkranz erbaut wurde. Nach einem Brand im Jahr 1815 erfolgte der Wiederaufbau von 1833 bis 1847. Die Kirche gilt auch als kleinere Schwester des Kölner Doms.
Wer keine Lust hatte an der Führung unter sachkundiger Leitung der Domführerin Frau Dr. Heidasch-Lehmann durch das Innere des Domes teilzunehmen, erging sich in der weitläufigen Garten-/ Parkanlage rund um die Kirche.
Bevor der ganz gemütliche Teil des Ausfluges auf dem Plan stand, wurde noch die Absicht gehegt, sich an der in der Nähe befindlichen Dhünntalsperre, der zweitgrößten Trinkwassertalsperre Deutschlands (Fassungsvermögen 81 Millionen Kubikmeter) etwas die Beine zu vertreten. Diesen Spaziergang mussten wir jedoch streichen, da wir trotz „Navi“ keinen Weg und Parkplatz fanden, der nah genug am Ufer der Talsperre war und mit dem großen Bus hätte erreicht werden können. Dass wir mit dem Bus so nah wie möglich an das Ufer wollten, war natürlich der Tatsache geschuldet, das einige der Fahrtteilnehmer nicht mehr ganz so gut zu Fuß waren.
Nachdem der Versuch, uns die Beine zu vertreten, gescheitert war, fuhren wir zum Restaurant Heuser in Odenthal, wo wir gegen 16:00 Uhr eintrafen. Hier war für uns eine original „Bergische Kaffeetafel“ an mehreren sehr geschmackvoll dekorierten Tischen angerichtet. Das Schlemmen begann mit Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne und erstreckte sich anschließend über alle Köstlichkeiten, die die Region bereithielt. So gab es süßen Stuten mit Konfitüre; aber auch herzhaftes Grau- und Schwarzbrot mit allen möglichen Wurst- und Käsesorten. Dazu soviel Kaffee wie man mochte (allerdings leider nicht aus einer „Dröppelmina“; schade). Für jeden Geschmack war also etwas dabei. Hungrig ist jedenfalls keiner vom Tisch gegangen.
Für ca. 18:00 Uhr wurde dann die Rückfahrt ins „Auge“ gefasst. Bevor wir in den Bus einstiegen wurde noch das obligatorische Gruppenfoto auf dem Parkplatz gemacht.
Nach Ankunft in Iserlohn gegen 19:30 Uhr und noch bevor ein jeder seinen Heimweg antrat, wurden noch die übrig gebliebenen Speisen und Getränke als Lunchpaket verteilt. Teilweise war soviel übrig, dass einige später mitteilten, dass sie am nächsten Tag nicht gekocht hätten.
Ein sehr schöner, lauer und sonniger Tag ging zu Ende; die nächste Fahrt findet, so alle gesund und munter bleiben, im Jahr 2018 voraussichtlich Ende September bis Mitte Oktober (nach unserer Kompaniefahrt, die uns nach Prag führen wird) statt (das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben).
An dieser Stelle möchten wir einmal allen Spendern von „Geld- und Sachleistungen“ danken, die es dadurch ermöglicht haben, den Fahrpreis für alle erschwinglich zu halten.
Bis dahin und Horrido
Monika und Ulrich Schriegel
Scheckübergabe an das Hospiz "Mutter Teresa"
Am Samstag, den 30.September 2017 fand sich eine Abordnung der 4.Kompanie IBSV mit Kompaniechef Uwe Klippert im Hospiz "Mutter Teresa" in Letmathe ein, um eine Spende von € 1.000,- an Schwester Angeliki zu übergeben. Dies ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn wie Schwester Angeliki verriet, benötigt das Hospiz für seine Arbeit jährlich € 160.000,- um die Kosten zu decken, aber natürlich ist das Hospiz über jeden Euro froh.
Dies war nach 2013, 2014 und 2016 bereits die vierte Spende der 4.Kompanie, über die sich das Hospiz freuen durfte. Dem IBSV und den Schützen ist es immer wieder ein Bedürfnis karitative Einrichtungen zu unterstützen.
Unser besonderer Dank gilt der Organisatorin der Tombola, Manuela Bohne, die wieder mit großem persönlichen Einsatz über 400, teils sehr hochwertige Preise bei heimischen und überregionalen Unternehmen eingesammelt hat. Daß da sehr viel Arbeit hintersteckt, ist wohl jedem klar. Wieviel Anfragen sie letztendlich aber stellen muß, um diese stattliche Anzahl von Preisen zusammenzubekommen, weiß nur sie selber. Heimische Unternehmen sind bei der Angabe dieses Spendenempfängers noch recht großzügig, doch das ist nicht grundsätzlich so. Unter anderem hat Manuela Bohne auch die Bundesligavereine aus der „Nachbarschaft“ angeschrieben. Während aus Dortmund die Absage mit dem Hinweis „nicht unser Verbreitungsgebiet“ kam, hat sich Schalke 04 mit Trikot, Hose und vielem mehr sehr großzügig gezeigt.
Neben dem Kompaniechef Uwe Klippert und der Organisatorin Manuela Bohne war bei der Scheckübergabe an Schwester Angeliki auch das amtierende Manövermeisterpaar der 4.Kompanie IBSV, Frank Hamer und Petra Strunden, dabei sowie der Kassenwart Detlev Klippert (nicht auf dem Foto, aber hinter der Kamera).
Uwe Klippert gewinnt die 36.Doppelkopfmeisterschaft
16 Kameradinnen und Kameraden der 4.Kompanie IBSV trafen sich am 11.September 2017 im Schießstand auf der Alexanderhöhe um den Meister im Doppelkopf spielen zu ermitteln.
Nach drei Runden stand das Ergebnis fest. Gewonnen und damit den Glas-Wanderpokal errungen hat mit +59 Punkten Uwe Klippert. Zweiter wurde Detlev Klippert mit +29 Punkten, dicht gefolgt vom Vorjahressieger Klaus Krewett mit +22 Punkten.
Für jeden Teilnehmer hatte Organisator Edmund Mix wie immer ein Sachgeschenk parat.
| 1. | Uwe Klippert | +59 |
2. | Detlev Klippert | +29 | |
3. | Klaus Krewett | +22 | |
4. | Manuela Bohne | +21 | |
5. | Sigrid Haase | +16 | |
6. | Carsten Menze | +14 | |
7. | Alexandra Sölken | +8 | |
8. | Horst Krewett | +2 | |
9. | Ingrid Opterbeck | +1 | |
10. | Edmund Mix | -3 | |
11. | Georg Fischer | -9 | |
12. | Ulla Winterpagt | -11 | |
13. | Annegret Mix | -22 | |
14. | Klaus Opterbeck | -34 | |
15. | Silke Klippert | -37 | |
16. | Florian Sölken | -56 |
Strohkerlverbrennen 2017
Viele weitere Bilder sind auf der Hauptseite des IBSV zu sehen, unter www.ibsv.de und dort unter "Der IBSV" - "Bräuche und Sitten" - "Strohkerlverbrennen" oder einfach hier klicken!
Offizielle Fahnenübergabe der 4.Kompanie IBSV
Etwa 130 Gäste konnte Uwe Klippert, neuer Kompaniechef der 4. Kompanie des Iserlohner Bürger-Schützen-Vereins am Sonntag im Senator-Pütter-Saal auf der Alexanderhöhe zur offiziellen Fahnenübergabe begrüßen. Unter den Gästen waren Oberst Wolfgang Barabo, Oberstleutnant Thomas Kuche und Ehrenoberst Hans-Dieter Petereit sowie Ehrenoberstleutnant Georg Fischer, das IBSV-Königspaar Martin König und Silke Klippert mit Prinzgemahlin Christiane König sowie Abordnungen aller IBSV-Einheiten und der befreundeten Vereine BSV Deilinghofen, BSV Lössel, SV Menden-Platte Heide, SV Rheda, SV Westend und Show- & Marchingband Iserlohner Stadtmusikanten.
Der IBSV-Spielmannszug umrahmte mit klingendem Spiel den offiziellen Teil der Veranstaltung. Darin würdigte Uwe Klippert die Verdienste seines Vorgängers Klaus Opterbeck, der an diesem Tag gemeinsam mit seinem Adjutanten Edmund Mix verabschiedet wurde. Uwe Klippert bescheinigte seinem Vorgänger, die Kompanie 12 Jahre lang mit unermüdlichem Einsatz, großen organisatorischen Fähigkeiten und einem ausgleichendem Wesen geführt zu haben.
Vor der angetretenen Kompanie übergab Klaus Opterbeck die Kompaniefahne an Oberst Wolfgang Barabo, der sie an Uwe Klippert weitergab und diesem damit auch offiziell das Kommando über die 4. Kompanie übertrug. Da beide neben ihrer Aktivität in der Kompanie auch weitere Aufgaben im Verein wahrnehmen, gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie auch weiterhin für diese oder andere Aufgaben zur Verfügung stehen.
Anschließend übergab Edmund Mix die Adjutantenschnur an seinen Nachfolger Falk Timmerhoff. Damit war die neue Kompanieführung mit Kompaniechef Uwe Klippert, seinem Stellvertreter Uwe Lülf und Adjutant Falk Timmerhoff nun auch offiziell im Amt.
Dann standen noch Ehrungen auf dem Programm. So wurden Klaus Opterbeck und Edmund Mix für ihren großen Einsatz für die Vierte mit dem Verdienstorden der Kompanie ausgezeichnet und Klaus Opterbeck darüber hinaus zum Ehrenkompaniechef ernannt. Da die Ehefrauen der beiden ihre Männer immer unterstützt haben und selbst sehr aktiv waren und z.B. Veranstaltungen für die Damen der Kompanie organisierten, gab es schließlich als Dankeschön noch einen Gutschein für einen gemeinsamen Restaurantbesuch der vier mit „allem Drum und Dran“ und je einen schönen Blumenstrauß für die beiden Damen.
Nach Abschluss des offiziellen Teils stärkte sich die Festgesellschaft gemeinsam mit einem leckeren Mittagsimbiss. Danach blieb man noch für einige Stunden zusammen, bevor die Veranstaltung am späten Nachmittag schließlich ausklang.
Ralf Wille auch 2017 wieder Knobelmeister der 4.Kompanie IBSV
Unter der Leitung von Thomas ( 2.v.links) und Silke Ritter wurde die 46. Knobelmeisterschaft der 4. Kompanie des IBSV ausgetragen.
35 Teilnehmer fanden sich am frühen Sonntagmorgen im Schießstand am Strobler Platz ein. Den begehrten Pokal gewann nach 5 Runden erneut Ralf Wille (rechts).
Er konnte als erster in der Geschichte der Knobelmeisterschaft seinen Titel mit 140150 Punkten verteidigen. Zweite wurde Andrea Meadows (3. v. links) mit 123350 Punkten und dritter Wolfgang Görke (links) mit 121050 Punkten.
Platz |
| Name |
| Punkte |
1. | Ralf Wille | 140150 | ||
2. | Andrea Meadows | 123350 | ||
3. | Wolfgang Görke | 121050 | ||
4. | Volker Kemper | 119450 | ||
5. | Marie Sonneborn | 118000 | ||
6. | Martin Wessel | 116300 | ||
7. | Hans Barth | 115300 | ||
8. | Silke Ritter | 114050 | ||
9. | Jonathan Kirchheimer | 113250 | ||
10. | Carsten Menze | 104200 | ||
11. | Ulrich Schriegel | 103200 | ||
12. | Wolfgang Pfeifer | 100800 | ||
13. | Marion Wessel | 98850 | ||
14. | Mounir Miro | 97850 | ||
15. | Nicole Thurau | 97350 | ||
16. | Silke Neumann | 95750 | ||
17. | Adolf Kawczak | 95500 | ||
18. | Georg Fischer | 95100 | ||
19. | Stefanie Schnepper | 94850 | ||
20. | Silke Klippert | 94700 | ||
21. | Alexander Kawczak | 93900 | ||
22. | Klaus Opterbeck | 93500 | ||
23. | Petra Menze | 92600 | ||
24. | Gudrun Sölken | 88150 | ||
25. | Walburga Klein | 88050 | ||
26. | Uwe Jacob | 85100 | ||
27. | Klaus Krewett | 84800 | ||
28. | Detlev Klippert | 81050 | ||
29. | Pete Meadows | 77350 | ||
30. | Stefan Thurau | 75300 | ||
31. | Horst Krewett | 75200 | ||
32. | Uwe Klippert | 72250 | ||
33. | Klaus Peter Erkelenz | 68500 | ||
34. | Thomas Ritter | 58400 | ||
35. | Elisabeth Franzgrote | 50800 |
Uwe Klippert neuer Kompaniechef der 4.Kompanie IBSV
Am 8.Januar 2017 stand bei der Offiziersversammlung der 4.Kompanie mit anschließendem Neujahrsempfang im IBSV-Schießstand auf der Alexanderhöhe neben vielen anderen Tagesordnungspunkten unter anderem die Wahl des Kompaniechefs und seines Stellvertreters an. Unter den 71 anwesenden Personen befanden sich 31 wahlberechtigte Offiziere.
Klaus Opterbeck, sowie sein Adjutant Edmund Mix, stellten sich nach 12 Jahren Amtszeit nicht wieder zur Wahl. Bei 1 Nein-Stimme wurde Uwe Klippert mit 30 Ja-Stimmen zum neuen Kompaniechef gewählt. Zu seinem Adjutanten ernannte er Falk Timmerhoff.
Zum stellvertretenden Kompaniechef trat Uwe Lülf zur Wiederwahl an. Mit 23 zu 6 Stimmen und 2 Enthaltungen wurde diese bestätigt.
Da Falk Timmerhoff zum Adjutanten berufen wurde, kann er sein Amt als Kompaniefeldwebel natürlich nicht mehr weiter ausüben, sodaß sein Stellvertreter Jan Althaus bis zum Kompanieappell im Juni kommissarisch das Amt des „Spießes“ übernimmt. Zur Unterstützung steht ihm Björn Scherzberg zur Seite.
Nachdem die personellen Entscheidungen gefallen waren, übernahm der neue Kompaniechef der „Vierten“, Uwe Klippert, das Mikrofon und übernahm die Leitung der Versammlung. Er dankte dem scheidenden Kompaniechef, Klaus Opterbeck und seiner Gattin Ingrid, sowie dem scheidenden Adjutanten Edmund Mix und dessen Gattin Annegret für die geleistete Arbeit im Dienste der 4.Kompanie und des IBSV. Außerdem kündigte er eine offizielle Fahnenübergabe an, dessen Termin allerdings noch nicht fest steht.
Anschließend ließen sich alle Kameradinnen und Kameraden beim gemeinsamen Mittagessen „Dicke Bohnen mit Speck und Mettwurst“ vom „Partyservice Pünter“ schmecken.
Fotos: Manuela Bohne
Seniorenausflug 2016
Kompanie bot den Senioren „Wellness“
Donnerstag, 22. September 2016 – 07:45 Uhr Parkplatz Alexanderhöhe / Keglerheim. Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr. In einen Reisebus der Firma Fischer wurden die Utensilien eingeladen, die für einen Tagesausflug der Senioren der IV. Kompanie benötigt werden; Tische, Bänke, Essbares, Getränke und noch einiges mehr.Fast pünktlich gegen 08:00 Uhr setzte sich dann der Bus in Richtung Möhnetalsperre in Bewegung. An Bord des Busses 29 Fahrtteilnehmer. Unter ihnen schon fast traditionell das amtierende Manövermeisterpaar der Kompanie Carsten und Petra Menze. Und auch die amtierende Königin des IBSV ( Silke Klippert ) mit ihrem Prinzgemahl (Uwe) hatte es sich nicht nehmen lassen sich nicht nur für diesen Ausflug anzumelden, sondern auch tatsächlich teilzunehmen. Die Fahrt stand diesmal
unter dem Motto „ Erholung ( neudeutsch = Wellness ) für Senioren“ und so hatten sich die Majestäten wohl überlegt, dass auch Ihnen „Wellness“ während des stressigen „Regierensjahres“ gut tun könnte.
Nach etwa einstündiger Fahrt erreichten wir dann den Busparkplatz an der Möhnetalsperre. Bei strahlendem Sonnenschein wurde jetzt ganz in Ruhe und Gelassenheit das mitgeführte und vom Manövermeisterpaar spendierte, traditionelle Frühstück ( frische Brötchen, Kaffee, Fleischwurst, Käse und einiges mehr ) eingenommen; Teil eins der „Wellness“.
So gestärkt wurde die Staumauer erklommen. Während auf die Ankunft des „MS Möhnesee“, einem Katamaran der Personenschifffahrt Möhnesee ( der übrigens Platz für 600 Fahrgäste hat ) am Anleger Sperrmauer gewartet wurde, konnten wir uns schon einmal die strahlende Sonne auf den gut gefüllten Bauch scheinen lassen. Gegen 11:00 Uhr ging es dann an Bord zu einer einstündigen Rundfahrt auf dem Möhnesee. Die Meisten nahmen auf dem offenen Oberdeck Platz und ließen sich dort ( teilweise bei kühlen Getränken ) weiter von der Sonne bescheinen und wärmen; „Wellness“ Teil zwei eben.
Nach der Rundfahrt war es Zeit, den mitgeführten Mittagsimbiss einzunehmen. Wurstbrötchen, Reste vom Frühstück, selbstgebackenen Kuchen, alkoholische und nicht alkoholische Getränke bildeten den Kern des Mittagsmahls, welches auch wieder auf dem Parkplatz eingenommen wurde; „Erholung“ Teil drei.
Kurz vor 13:00 Uhr wurde dann die Fahrt in Richtung Warstein fortgesetzt. Dort war für 14:00 Uhr eine Planwagenfahrt vorgesehen. Nachdem wir uns zunächst verfahren hatten und am Haupttor der Warsteiner Brauerei gelandet waren, fanden wir dann doch noch den Platz in der Nähe des „Besucherzentrums“ der Brauerei an dem die zwei Planwagen auf uns warteten. Vor jeden Wagen waren vier weiße, große und stämmige Percherons ( Kaltblüter ) gespannt. Wie wir später dann noch erfuhren, werden diese Pferde auch von den Eigentümern der Brauerei gezüchtet. Entsprechende Stallungen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Brauerei. Die Fahrt erfolgte teilweise über das Gelände bzw. um das Gelände der Brauerei herum. So wurde uns unter anderem auch die Wiese gezeigt, auf der der jährlich Wettkampf ( Start ) der Heißluftballone beginnt sowie der sogenannte berühmt, berüchtigte Nightglow stattfindet. Dank des wunderschönen Wetters und entsprechender Getränke in den Wagen war die Stimmung bestens. Am Ende der Fahrt wurde mir dann von einem Teilnehmer, der ganz vorne in einem Wagen saß mitgeteilt, dass wohl eines der Pferde vor der Fahrt nicht richtig gefüttert worden sei und deshalb während der Fahrt nicht gerade geruchsarm verdaute. Ja, so ist dass eben; ländliche „Wellness“ pur – Teil vier.
Die Besichtigung der Brauerei begann um 16:00 Uhr im „Besucherzentrum“, auch „Warsteiner Welt“ genannt. Zunächst nahmen wir im Begrüßungskino Platz. Hier bekamen wir einen Film gezeigt, der in wenigen Minuten auf das einstimmte, was uns in den nächsten eineinhalb Stunden erwartet. Es war eine beeindruckende Show in fünf Bühnenbildern. Auf einer 360 Grad-Leinwand erfuhren wir alles Wissenswertes über das urtypische deutsche Produkt Bier und die Tradition der Warsteiner Brauerei. Das Besondere an dem Kino war eine elektronisch gesteuerte Drehplattform, die uns direkt zu den jeweils aktuellen Szenen bewegte. Wir waren somit immer „mittendrin“ im Geschehen und sozusagen in die Geschichte „eingebunden“. Anschließend fuhren wir mit einer Besucherbahn auf einer ca. 60minütigen Rundtour durch die Brauerei. Wir bekamen alle Prozesse des Brauvorganges zu sehen; Maischepfanne, Läuterbottich, Würzepfanne, Whirlpool, Gärtank, Lagertank, Filtration und Abfüllung. Schritt für Schritt konnten wir erleben, wie aus den ausgewählten Zutaten der Deutschen liebstes Getränk entstand. Und was wir nicht genau sehen konnten, bekamen wir auf großen Flachbildschirmen über ein modernes Onboard-Informations-System in der Bahn erklärt. Auch den hauseigenen „Verladebahnhof“, die Lager- und die Versandhalle bekamen wir auf der Fahrt zu sehen. Alles in Allem einfach gigantisch. Da wir durch die Brauerei gefahren wurden; einfach „Wellness“- Teil fünf.
Nach der Besichtigung standen eine kleine Verköstigung der „Brauergebnisse“ und eine Stärkung mit einer Portion „Sauerländer Kartoffeleintopf“ im Besucherzentrum an. Hierzu konnten wir auf der Terrasse des Zentrums Platz nehmen und einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten; allzeit Wellness“ – Teil sechs.
Gegen 19:00 Uhr traten wir die Heimfahrt an. Im Bus bekamen wir dann das „Wellnesserlebnis“ – Teil sieben. Königin und Prinzgemahl hatten für jeden Teilnehmer eine „Wellnesstüte“ zusammengestellt. In dieser befanden sich Cremes für Gesichtsmasken, Lotionen für alle möglichen Körperregionen und weitere Produkte die schön machen / machen können. Zum Glück wollte niemand das Königinnengeschenk sofort im Bus ausprobieren.
Nach Ankunft in Iserlohn gegen 20:15 Uhr und noch bevor ein jeder seinen Heimweg antrat, wurden noch die übrig gebliebenen Speisen und Getränke als Lunchpaket verteilt. Teilweise war soviel übrig, das einige mitteilten, dass am nächsten Tag nicht gekocht werden müsste; „Wellness“ – Teil acht; mitfahren lohnt sich also.
An dieser Stelle möchten wir allen Spendern von „Geld- und Sachleistungen“ danken, die es dadurch ermöglicht haben, den Fahrpreis für alle erschwinglich zu gestalten.
Ein schöner, sonniger Tag war vorbei; die nächste Fahrt findet, so alle gesund und munter bleiben, voraussichtlich wieder Mitte September 2017 statt (das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben).
Bis dahin und Horrido
Monika und Ulrich Schriegel
Fotos: Uwe Klippert
Kompaniekegelmeisterschaft 2016
Am Sonntag, den 20.November 2016 fand zum 32. Mal die Kegelmeisterschaft der 4. Kompanie des Iserlohner Bürger-Schützen-Vereins statt. Drei Stunden lang ließen die begeisterten Kegler der Schützenkompanie die Kugeln beim „Abräumen“ und „In die Vollen“ auf den Bahnen von Haus Höynck rollen. Dabei stand der Spaß eindeutig im Vordergrund. Schließlich konnte Organisator Christian Mix den Siegerpokal an Ulrich Schriegel überreichen, der mit zwei Holz Vorsprung vor Klaus Opterbeck gewinnen konnte. Den dritten Platz belegte Gudrun Sölken, die gleichzeitig auch den Damenpokal errang. Auf dem vierten Platz landeten mit gleicher Holzzahl Petra Menze und Frank Brükner. Die „rote Laterne“ ging in diesem Jahr an Wolfgang Wache.
Alle Teilnehmer der Kegelmeisterschaft wurden mit einem kleinen Sachpreis für ihre Leistung belohnt.
Platzierung | Name | Holz | |
---|---|---|---|
1. | Ulrich Schriegel | 168 | Pokal |
2. | Klaus Opterbeck | 166 | |
3. / Damen 1. | Gudrun Sölken | 162 | Damenpokal |
4. | Frank Brükner | 160 | |
4. / Damen 2. | Petra Menze | 160 | |
6. | Christian Mix | 157 | |
6. | Daniel Kerl-Widmann | 157 | |
8. / Damen 3. | Annegret Mix | 153 | |
9. | Karl-Heinz Timmerhoff | 151 | |
10. | Edmund Mix | 147 | |
11. | Florian Brükner | 145 | |
12. | Uwe Klippert | 142 | |
13. / Damen 4. | Silke Klippert | 128 | |
14. | Carsten Menze | 124 | |
15. | Klaus Krewett | 119 | |
16. / Damen 5. | Janis Widmann-Kerl | 112 | |
17. | Wolfgang Wache | 88 | Rote Laterne |
Doppelkopfmeisterschaft 2016
Klaus Krewett gewinnt die 35.Doppelkopfmeisterschaft
Ergebnisliste der 35.Doppelkopfmeisterschaft der 4.Kompanie IBSV am 12.09.2016
1. | Klaus Krewett | + 29 | |
2. | Martin König | + 26 | |
3. | Georg Fischer | + 25 | |
4. | Edmund Mix | + 24 | |
5. | Annegret Mix | + 11 | |
6. | Horst Krewett | + 4 | |
7. | Klaus Opterbeck | - 3 | |
8. | Uwe Klippert | - 28 | |
9. | Martin Wessel | - 34 | |
10. | Ingrid Opterbeck | - 52 |
Scheckübergabe Tombola kleines Schützenfest 2016
4. Kompanie des IBSV übergibt Spende an das Hospiz
Am vergangenen Freitag besuchte eine Abordnung der 4. Kompanie das Hospiz Mutter Teresa und überreichte einen Scheck über 1.000 Euro. Zusammengekommen war der Betrag durch eine große Tombola bei unserem „Kleinen Schützenfest“ im Schießstand und so konnte nun schon zum dritten Mal die wichtige Arbeit des Hospizes mit einer Spende unterstützt werden. Möglich wurde dies durch die Initiative von Manuela Bohne, die wie schon 2013 und 2014 viel Arbeit in Vorbereitung und Durchführung der Tombola investierte sowie die Bereitschaft vieler heimischer Unternehmen, schöne Sachpreise zur Verfügung zu stellen. Die Besucher des „Kleinen Schützenfestes“ honorierten dies, so dass schließlich erneut 1.000 Euro an das Hospiz übergeben werden konnten. Manuela Bohne, Kompaniechef Klaus Opterbeck und das Manövermeisterpaar Carsten und Petra Menze überreichten den Scheck an Schwester Christel Herwig, die sich sehr erfreut zeigte und den Gästen dann die Räumlichkeiten im neu erbauten Hospiz vorstellte. Die Schützen zeigten sich beeindruckt von den hellen, freundlichen Räumen und der schönen Außenanlage.
Seniorennachmittag 2016
Es ist ein schöner Brauch, die Senioren der 4.Kompanie einmal im Jahr, bei Kaffee und Kuchen, zu einem gemütlichen Nachmittag mit einzuladen. Dies übernimmt traditionell das aktuelle Manövermeisterpaar, und so ließen es sich auch Uwe & Silke Klippert nicht nehmen, diesen Brauch weiterzuführen. Am 10.April war es dann so weit, das Manövermeisterpaar hat in den IBSV-Schießstand auf der Alexanderhöhe eingeladen und über 40 Senioren sind erschienen.
Nach einer kurzen Begrüßung wurden traditionell die älteste Teilnehmerin und der älteste Teilnehmer mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht. Bei den Damen war es Irmgard Deichmann, die einen Blumengruß in Empfang nehmen durfte, und bei den Herren Horst Rüping, der sich über ein Fläschchen "Sauerländer Tropfen" freuen durfte. Dann war das Kuchenbuffet eröffnet und es durfte nach Herzenslust geschlemmt werden. Später wurden noch Schnittchen serviert und ein schöner und harmonischer Nachmittag mit interessanten Gesprächen ging langsam zu Ende.
Wir möchten uns noch bei allen Kuchenspenden bedanken sowie bei den zahlreichen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Außerdem gilt es noch Schießstandwirtin Dorota Hegemann für die Bewirtung und Dekoration Dank zu sagen.
Uwe & Silke Klippert
Manövermeisterpaar 4.Kompanie 2015/2016
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45.Knobelmeisterschaft
Am Sonntag den 14.Februar 2016 fand die 45.Knobelmeisterschaft der 4.Kompanie des IBSV unter der Leitung von Thomas und Silke Ritter statt.
33 Teilnehmer fanden sich zu früher Stunde (10 Uhr) im IBSV-Schießstand am Strobler Platz auf der Alexanderhöhe ein, um den begehrten Pokal auszuspielen. Außerdem erhielten alle Teilnehmer einen kleinen Sachpreis.
Sieger nach 5 Runden wurde der amtierende IBSV König Ralf Wille mit 139200 Punkten, auf Platz 2 kam Carsten Menze mit 135850 Punkten vor Heike Zander mit 134450 Punkten.
Gesamtergebnis
Platz | Name | Punktzahl |
| Platz | Name | Punktzahl |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Ralf Wille | 139200 | 18. | Elisabeth Franzgrote | 86800 | |
2. | Carsten Menze | 135850 | 19. | Thomas Ritter | 86750 | |
3. | Heike Zander | 134450 | 20. | Klaus Peter Erkelenz | 85150 | |
4. | Stefanie Schnepper | 116500 | 21. | Wolfgang Werg | 85050 | |
5. | Ulrich Schriegel | 114350 | 22. | Silke Klippert | 83550 | |
6. | Andrea Medows | 106350 | 23. | Volker Kemper | 82550 | |
7. | Georg Fischer | 101900 | 24. | Adolf Kawczak | 81700 | |
8. | Detlev Klippert | 101700 | 25. | Mounir Miro | 80550 | |
9. | Bettina Zellner | 101600 | 26. | Silke Ritter | 79000 | |
10. | Manuela Bohne | 100750 | 27. | Uwe Klippert | 75100 | |
11. | Silke Neumann | 100150 | 28. | Martin Wessel | 71500 | |
12. | Wolfgang Pfeifer | 100100 | 29. | Jonathan Kirchheimer | 70050 | |
13. | Egbert Sonneborn | 98450 | 30. | Hans Barth | 68400 | |
14. | Petra Menze | 97200 | 31. | Henrik Sülberg | 66700 | |
15. | Uwe Jacob | 92550 | 32. | Markus Paul | 59650 | |
16. | Marion Wessel | 90650 | 33. | Klaus Krewett | 51750 | |
17. | Pete Medows | 88250 |
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Strohkerlverbrennen 2016
Viele weitere Bilder sind auf der Hauptseite des IBSV zu sehen, unter www.ibsv.de und dort unter "Der IBSV" - "Bräuche und Sitten" - "Strohkerlverbrennen" oder einfach hier klicken!
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Jahresabschlußball 2015
Traditionell begeht die 4.Kompanie des Iserlohner Bürger-Schützen-Vereins am letzten Samstag vor Weihnachten ihren Jahresabschlußball.
Kompaniechef Klaus Opterbeck mit Gattin Ingrid und das amtierende Manövermeisterpaar der Vierten Uwe & Silke Klippert konnten über 90 festlich gekleidete Gäste aus der Kompanie, dem IBSV und von befreundeten Vereinen begrüßen, die allesamt ein kleines Präsent des Manövermeisterpaares erhielten.
Der Ball fand in den Räumlichkeiten des „Campus-Bistro“ statt. Für das leibliche Wohl sorgte Robert Ruppelt mit seinem Team, der auch das „Seilers im Schleddenhof“ betreibt.
Vor dem gemeinsamen Abendessen stimmte eine kleine Bläsergruppe, zusammengesetzt aus den Iserlohner Stadtmusikanten und den Waldstädtern, die Gäste in beeindruckender musikalischer Qualität mit weihnachtlichen Stücken auf das bevorstehende Fest ein.
Thomas Weber sorgte mit seiner weißen Designer-Orgel, wie schon seit Jahren, wieder für beste Unterhaltung und eine stets gut gefüllte Tanzfläche. Er beherrscht aber auch die leisen Töne und sorgte so wieder besonders beim sogenannten „Lagerfeuer“ zum Abschluß für eine Gänsehaut.
Wir erlebten einen rundum gelungenen Abend, wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpaßt.
Vielen Dank an alle, die an der Organisation und der Durchführung beteiligt waren.
Sportlich ging es am Sonntag bei der 31. Kegelmeisterschaft der 4. Kompanie des Iserlohner Bürger-Schützen-Vereins auf den Bahnen des Vereinslokals „Haus Gerdes“ an der Düsingstaße zu.
Insgesamt 21 Kegler waren gekommen, um den Sieg und damit den begehrten Wanderpokal zu erringen. Bei allem sportlichen Ehrgeiz kam das Vergnügen aber nicht zu kurz und bei ausgezeichneter Stimmung verging die Zeit wie im Flug.
Nach drei Stunden „in die Vollen“ und „Abräumen“ standen dann die Gewinner fest. Als bester Kegler konnte sich Frank Brükner auszeichnen und für ein Jahr den Pokal entgegennehmen. Knapp dahinter landeten Reinhold Beckmann und Daniel Kerl-Widmann mit gleicher Holzzahl gemeinsam auf dem zweiten Platz, vor Annegret Mix, die als Vierte gleichzeitig beste Teilnehmerin war und dafür den Damenpokal überreicht bekam. Die weniger beliebte „Rote Laterne“ ging diesmal an Horst Krewett.
Organisator Christian Mix konnte alle Teilnehmer mit einem schönen Sachpreis belohnen.
Gesamtergebnis
Platzierung |
| Name |
| Holz |
---|---|---|---|---|
1. | Frank Brükner | 188 | ||
2. | Reinhold Beckmann | 176 | ||
Daniel Kerl-Widmann | 176 | |||
4. / Damen 1. | Annegret Mix | 174 | ||
5. | Edmund Mix | 172 | ||
6. | Klaus Opterbeck | 170 | ||
7. | Klaus Krewett | 168 | ||
8. | Karl Dieter Berkenhoff | 166 | ||
Uwe Klippert | 166 | |||
10. / Damen 2. | Karin Brükner | 164 | ||
Christian Mix | 164 | |||
12. / Damen 3. | Janis Widmann | 151 | ||
13. | Thomas Ritter | 149 | ||
14. | Uwe Jacob | 148 | ||
15. | Florian Brükner | 145 | ||
16. | Carsten Menze | 144 | ||
17. / Damen 4. | Petra Menze | 142 | ||
18. / Damen 5. | Silke Klippert | 138 | ||
19. | Detlev Klippert | 135 | ||
20. | Falk Timmerhoff | 132 | ||
21. | Horst Krewett | 112 |
Seniorenfahrt 2015
Senioren auf Achse
„Es begab sich aber zu der Zeit…“; so (oder ähnlich) beginnt die Weihnachtsgeschichte und heute auch unser Bericht. Die Zeit: Genau gesagt am Donnerstag, den 17. September 2015, 07:45 Uhr sollte es wieder soweit sein, dass unsere Fahrt startete. Doch es kam einiges ein bisschen anders als geplant.
Bereits um 07:15 Uhr hatten fleißige Helfer die für einen Ausflug unbedingt notwendigen Utensilien aus den Gesellschaftsräumen der IBSV-Jugend, der „Geierhöhle“ abgeholt. Die Utensilien, das waren Brauereigarnituren, Wurstbrötchen, Kuchen und natürlich auch eine bescheidene Menge an flüssigem Gold (Bier).
Alles war sehr gut vorbereitet und zum Umladen in den Bus bereit, da nahm das Unheil schon seinen Lauf. Zunächst konnte unser Bus den „ Strobler Platz“ (den geplanten Abfahrtsort) nicht anfahren, weil eine Baustelle direkt vor der Einfahrt die Zufahrt zum Parkplatz für den Bus unmöglich machte und so musste erst einmal die Abfahrt auf den Parkplatz vor dem Keglerheim verlegt werden. Noch während der „Verlegung“ des Abfahrtsortes bekam einer der inzwischen eingetroffenen Teilnehmer gesundheitliche Probleme, so dass erst einmal dringend ärztliche Hilfe benötigt wurde. So kam es auch, dass dieser Kamerad die Fahrt nicht antreten konnte und stattdessen im nahe gelegenen Krankenhaus eine Bleibe fand. Inzwischen ist aber wieder Besserung eingetreten.
In gedrückter Stimmung haben wir (die verbliebenen 30 Personen) uns doch entschlossen, die Fahrt anzutreten, denn es war ja einiges gebucht und bestellt. So ging es dann mit Verspätung in Richtung Waltrop los. Hier gab es, so hatte man uns erzählt, etwas Besonderes zu sehen. Nämlich einen „Aufzug für Schiffe“ und zwar einen, der bereits über hundert Jahre alt sein sollte und am 11. August 1899 durch Kaiser Wilhelm II eingeweiht wurde. Die Rede ist vom Schiffshebewerk Henrichenburg.
Als wir dort gegen 09:15 Uhr ankamen, lag dort noch alles im Dornröschenschlaf. Das „Industriemuseum“ öffnete nämlich erst um 10:00 Uhr, denn jetzt haben „Landesbedienstete“ dort zu bestimmen. So blieben wir erst einmal auf dem Parkplatz und frühstückten. Wie auch schon im letzten Jahr hatte es sich das amtierende Manövermeisterpaar der IV. Kompanie Uwe und Silke Klippert nicht nehmen lassen, uns (die Senioren ab 60 aufwärts) auf diese Fahrt zu begleiten. Außerdem (auch schon Tradition) hatten sie das rustikale „Handwerkerfrühstück (Fleischwurst, Käse, Brötchen und diverse andere Kleinigkeiten) spendiert. Aber den Hauptgrund der Einladung hatten wir ihnen verschwiegen. Erst heute sollten sie ihn erfahren: sie senkten den Altersdurchschnitt der Teilnehmer um einiges.
Nach dem Frühstück waren dann auch die Landesbediensteten bereit, uns das Hebewerk (das größte Bauwerk am Dortmund–Ems–Kanal) besichtigen zu lassen, dessen Aufzug allerdings seit etwa vierzig Jahren stillgelegt ist. Mit der Buchung einer Führung durch das Denkmal war Dank neuester Computertechnik jedoch etwas schief gegangen. Der Computer hatte unseren Wunsch nach einer Führung nach Aussage der Mitarbeiter nicht „ausgespuckt“ oder „ausspucken wollen“. Dieses wurde uns damit erklärt, dass wegen Renovierungsarbeiten das Büro ein paar Tage nicht besetzt gewesen sein soll (spitze Zungen behaupten ja auch, dass ein Computer nur so clever arbeiten soll, wie die Personen, die ihn bedienen … und wenn man keine Steckdose findet, passiert auch nicht viel).
Nachdem wir unserem Unmut etwas Luft gemacht hatten, fasste sich eine Mitarbeiterin (die seit längerer Zeit schon keine Führung mehr gemacht hatte) ein Herz und führte uns durch das Hebewerk (und dass machte sie sehr gut). So bekamen wir in einem ausgedienten Binnenschiff, das am Hebewerk „vor Anker“ lag, einen Einblick in das Leben an Bord Mitte des letzten Jahrhunderts.
An einem Modell in der historischen Maschinenhalle wurde uns der Mechanismus des Hebewerkes erklärt, mit dem die Schiffe die Kanalstufe von vierzehn Metern überwanden. Wir durften auch selbst an dem Modell mittels Wasser den Hebevorgang nachvollziehen. Anschließend wurde uns bescheinigt, dass unser Wasserverbrauch dabei nur unwesentlich geringer gewesen sei, als der von Schulklassen.
Die Brücke des Hebewerkes (zwischen den beiden Oberhaupttürmen) konnte über eine Treppe bestiegen werden, was auch einige Kameraden taten.
Gegen 12:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu einem weiteren Ziel. Eine Hausbesichtigung in Essen stand an.
Dort angekommen machten wir zunächst den Versuch, in einer Ecke auf dem Parkplatz zu Mittag essen zu wollen. Wurstbrötchen, Reste vom Frühstück, Kuchen usw. – alles im Bus mitgeführt – standen auf dem Speiseplan. Unser Vorhaben ging aber gründlich schief. Das Personal der Villa Hügel (übrigens ein sehr vornehmes Haus) hatte unser Vorhaben wohl durchschaut und unterband unseren Versuch, uns mit unserem Bus in eine Ecke des PKW–Parkplatzes, der übrigens kaum belegt war, verdrücken zu wollen. So wurden wir genötigt, auf der Zufahrtsallee zu parken. Hier wurden links und rechts der Fahrbahn großzügige Busparkplätze vorgehalten. Der Nachteil der Benutzung dieser Parkplätze war aber, dass es uns untersagt wurde, die mitgeführten Bierzeltgarnituren aufzubauen. Uns wurde zugebilligt, die mitgeführten Speisen am und im Bus aus der Hand zu essen aber ohne „Spuren zu hinterlassen“.
Um 14:00 Uhr stand dann die Besichtigung des Hauses an, welches übrigens jetzt in der Einflugschneise des Düsseldorfers Flughafen liegt. Alle 269 Räume (Wohn- und Nutzfläche 8.100 Quadratmeter) bekamen wir allerdings nicht zu sehen, jedoch die Wichtigsten und Schönsten. Die Villa Hügel, so wurde uns erklärt, ist/war mehr als nur ein Unternehmerwohnsitz, der in den Jahren 1870 bis 1873 von Alfred Krupp erbaut wurde. Das Haus ist umgeben von einem 28 Hektar großen Park. Dieses Anwesen ist/war ein Symbol der Industrialisierung Deutschlands und wurde auch im Rahmen von Repräsentationen, Empfängen und Festlichkeiten genutzt. Kaiser und Könige, Unternehmer aus aller Welt, Politiker und Regierungschefs vieler Nationen waren dort zu Gast (und wir natürlich auch). Während der Besichtigung erfuhren wir auch, dass für die Stahlaufbereitung und –verarbeitung auch Rohstoffe aus Iserlohn verwendet wurden.
Danach hätten wir uns dann noch im Park ergehen können, was aber keiner so richtig wollte. So schauten wir noch eine kleine Weile den An- und Abflug einiger Maschinen zu und sahen dabei auch den neuen und größten Airbus (eine gewaltige Maschine) im Landeanflug auf Düsseldorf.
Da noch etwas Zeit bis zum Abendessen war, wurde die Idee geboren, den Baldeneysee anzufahren.
Auf dem Parkplatz an der Regattastrecke angekommen, hatte aber plötzlich kaum einer Lust auszusteigen und am See zu flanieren, da es plötzlich sehr windig wurde und zu regnen begann.
So machten wir uns vorzeitig auf nach Essen–Borbeck. Dort hatten wir in der „Dampfe“, einer kleinen Privatbrauerei mit eigener Restauration, den „Zwickelkeller“ für das Abendessen gebucht.
Bei „Martins Currywurst“, der „Dicken Berta“ oder dem „Ruhrpottgulasch“ und natürlich selbstgebrautem hellem oder dunklem Bier haben wir den Erlebnistag ausklingen lassen, bevor wir uns gegen 19:00 auf dem Heimweg nach Iserlohn machten.
Wegen des Feierabendverkehrs kamen wir dort erst gegen 20:15 Uhr an und machten uns nach Verteilung der obligatorischen Reste des Frühstücks usw. auf den Heimweg.
Wir hoffen, dass es allen gefallen hat und alle im kommenden September 2016 gesund und munter wieder dabei sind. Freuen würden wir uns auch, wenn sich ein paar mehr von den „Jungsenioren“ an der Fahrt beteiligen würden. Ein voller Bus ist besser als ein zwei Drittel Voller und „Arbeiten“ kann man auch an anderen Tagen. Jetzt kann man sich schon auf die nächste Fahrt vorbereiten und sich „freischaufeln“. Macht es doch einfach mal.
An dieser Stelle möchten wir es natürlich nicht versäumen, allen zu danken, die durch Geld- oder Sachspenden (auch bei den monatlichen Sammlungen anlässlich unserer Kameradschaftsabende) zur Finanzierung der Fahrt beigetragen haben, denn ohne diese würde sich die „Fahrtkostenumlage“ pro Teilnehmer auf einen Betrag belaufen, den kaum noch jemand erbringen kann oder will.
Bis bald
Monika und Ulrich Schriegel
Kompaniedoppelkopfmeisterschaft 2015
Daß es in einem Schützenverein nicht nur ums Schießen geht zeigen die zahlreichen anderweitigen Aktivitäten im Laufe des Jahres. So trafen sich am 14.September die Kompaniemitglieder im Schießstand auf der Alexanderhöhe um den besten Doppelkopfspieler zu ermitteln. Bereits zum 34. Mal fand die Meisterschaft statt, die von Edmund Mix organisiert und durchgeführt wird.
Nach 2002 konnte sich Kompaniechef Klaus Opterbeck mit +30 Punkten zum zweiten Mal den Sieg sichern und somit den Glaswanderpokal in Empfang nehmen. Zweiter wurde Klaus Krewett mit +19 Punkten dicht gefolgt von Edmund Mix mit +18 Punkten. Mit +16 Punkten landete der Manövermeister Uwe Klippert auf dem "undankbaren" 4. Platz.
Auch Dank der sehr guten Bewirtung und Verpflegung durch Sylvia und Anja war es ein rundum gelungener Abend an dessem Ende für jeden Teilnehmer ein Gewinn bereit lag. Einzig die Teilnehmerzahl ließ leider zu wünschen übrig.
| 1. Klaus Opterbeck | + 30 |
IBSV-Schützenfest 2015
Freitag, 3.Juli
"Unsere Kapelle" für das Wochenende: Die "Christelijke Drum- en Showfanfare Door Vriendshap Sterk" aus Katwijk / Niederlande.
Samstag, 4.Juli
Link zum Video von Henner Kettig auf YouTube vom Vorbeimarsch Paradestraße Sonntagsfestzug 4.Kompanie und Show-, Marching- und Concertband Flora Band, Rijnsburg - Niederlande
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=pFtggDY2u9c
Einen schönen Nachmittag erlebten 40 Senioren der 4. Kompanie im Schießstand Alexanderhöhe. Auf Einladung des Manövermeisterpaares Hans Werner Rotthus und Manuela Bohne nahmen die älteren Kompaniemitglieder an schön gedeckten Tischen platz und wurden von fleißigen Helfern mit Kaffee, leckeren Kuchen und später dann mit herzhaften Schnittchen und kalten Getränken verwöhnt. An die älteste Teilnehmerin, Gerda Perzborn und Emil Wasser überreichte das Manövermeisterpaar einen Blumenstrauß bzw. eine Flasche Wein.
In gemütlicher Atmosphäre wurden viele Gespräche geführt und so manche Erinnerungen ausgetauscht. Besonders begeistert waren alle Gäste , als zunächst Manfred Suleck ein launiges Gedicht vortrug und später Ehrenoberst Ernst Dossmann über seine Erinnerungen als junger Schütze in der 4. Kompanie berichtete und ein von ihm geschriebenes Gedicht vortrug.
Alle hatte eine Menge Spaß, sodass bei bester Stimmung die Zeit wie im Flug vergangen i
Wie in jedem Jahr traf sich die 4.Kompanie am Aschermittwoch, unterstützt
vom IBSV-Spielmannszug, dem IBSV König Volker Tennie sowie Mitgliedern
des IBSV-Hofstaat und der IBSV-Jugend um der Tradition und dem Brauchtum folgend
den Strohkerl zu verbrennen.
Seit 1975 führt die Vierte diesen Brauch, der natürlich sehr viel (Jahrhunderte) älter ist,
nun schon durch. So traf sich gegen 17.30 Uhr die ca. 50-köpfige “Trauergemeinde” bei “Vom Fass”,
um sich für den Marsch erst einmal mit einem Schnäpschen zu stärken.
Um 17.45 Uhr ging es dann los, mit klingendem Spiel zog der Trauerzug zur nächsten
Station - “Gold-Friedrich”. Nach kurzweiligem Aufenthalt zogen wir über die
Wermingserstraße zur “Nordsee”. Dort wurde dann der Strohkerl traditionell mit Heringen behängt,
und für uns gab es leckere Häppchen. Von der gegenüberliegenden “Engel-Apotheke” bekamen
wir die nötige Flüssigkeit, da Fisch bekanntlich schwimmen muß.
Von dort ging es nun zur letzten Station, dem “Klön-Eck”.
Fast schon traditionell wurden wir dort, der Witterung entsprechend, mit Glühwein versorgt.
Nun wurden die Fackeln an die Fackelträger verteilt und entzündet, Uli Schriegel
und ich zogen uns die Warnwesten zur Absicherung über, dann sollte es zum Schießstand
auf die Alexanderhöhe gehen. Als wir gerade abmarschbereit waren zog ein Hagelschauer
durch, doch wir trotzen auch dem schlechtesten Wetter und so marschierten wir bei Regen,
Hagel und Sturm ab.
Bedingt durch die Baustelle am neuen Kreisverkehr am Bahnhof haben wir einen etwas
eigenartigen Weg eingeschlagen, durch die Baustelle direkt vor dem neuen Stadtbahnhof
vorbei und dann wieder auf den angestammten Weg, auf die Alexanderstraße.
Unter den Klängen des “Drumteams” vom Spielmannszug haben wir dann mit zügigem Schritt
die Südstraße erklommen und sind auf den Strobler Platz eingebogen um uns im Halbkreis
um den Strohkerl aufzubauen.
Da der Regen weiter anhielt hat der Pastor, in diesem Jahr Edmund Mix, da Kurt Bergmann
verhindert war, die Trauerrede etwas verkürzt, und dann mit dem dreifachen
“Er brenne - hell” den Strohkerl angezündet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten brannte
der durchnässte Strohkerl, auch Dank der Feuerwerkskörper, die die Erbauer Florian Sölken
und Benjamin Bendik eingearbeitet hatten, dann doch sehr gut ab.
Danach ließen wir den Abend im Schießstand bei dem traditionellen Heringsstippessen
(alternativ gab es auch wieder Schnitzel oder Matjesschnittchen) und dem ein oder anderen
“Iserlohner” ausklingen.
Zum Abschluß möchte ich noch einmal ganz besonders dem IBSV-Spielmannszug danken, sowie
den Strohkerlerbauern Florian Sölken und Benjamin Bendik, dem Pastor Edmund Mix, den
Strohkerlträgern Reinhold Beckmann, Rudi Bungardt, Hans-Werner Dornenwerth und Mounir Miro,
den Fackelträgern und natürlich auch allen Mitmarschierern. Ebenso möchte ich mich bei d
en Stationen Vom Fass, Gold-Friedrich, Nordsee, Engel-Apotheke und dem Klöneck für die
herzliche Aufnahme und die Bewirtung bedanken.
Spieß Uwe Klippert
Schützenfestnachlese - 4. Kompanie ehrt Horst Fischer
Zum traditionellen Löhnungsappell zog die 4. Kompanie, angeführt vom
IBSV-Spielmannszug, auch dieses Jahr wieder am Schützenfestsonntag in den
Senator-Pütter-Saal ein. Dort konnten die etwa 150 Teilnehmer das neue Königspaar,
Peter Ewert und Katrin Röttgers, mit Prinzgemahlspaar und Hofstaat,
das Jungschützenkönigspaar Florian Hermann und Evangelia Tsitsipali sowie
Oberst Hans-Dieter Petereit begrüßen.
Ein großer Dank der Kompanie galt wie immer den befreundeten Vereinen,
die den Sonntagsfestzug bereicherten und von denen an diesem Abend der
SV Westend und der BSV Lössel vertreten waren, aber auch all den vielen
Kameraden, die als Marschteilnehmer, Fahnenträger, Kapellenbetreuer, Wachen
und in vielen anderen Funktionen aktiv waren. Die vielen Helfer im Hintergrund
und wohlmeinende Sponsoren – darunter auch die Privatbrauerei Iserlohn, die bei
diesem Appell durch Wilfried Bresing und Waltraud Skarke vertreten war - haben
auch diesmal für einen harmonischen Festverlauf gesorgt.
Dann wurden einige langjährige Aktive geehrt: Stefan Lenke und Egbert Sonneborn
für ihre 10jährige Tätigkeit als Spieß und stellvertretender Spieß des Stammzuges
sowie Michael Pott und Martin Sonneborn für ihre bereits jahrzehntelange Arbeit als
Protokollführer der Kompanie- bzw. Zugversammlungen.
Als besonderen Gast hatte die 4. Kompanie dieses Jahr Horst Fischer eingeladen.
Kompaniechef Klaus Opterbeck sprach dem Ehrenoberst, der selbst aus der 4. Kompanie
stammt, für sein 24jähriges Engagement als Oberst des IBSV im Namen der Vierten Dank
und Anerkennung aus und überreichte eine Urkunde sowie an stelle eines persönlichen
Geschenkes einen Scheck, der dem Förderverein der Bauernkirche, dessen Vorsitzender
Horst Fischer ist, zum Erhalt der ältesten Kirche Iserlohns zu gute kommen soll. Horst Fischer
erntete von der 4. Kompanie und den Gästen spontan stehenden Beifall.
Nachdem noch einige Schießauszeichnungen ausgegeben wurden - Riad Miro erhielt eine
grüne Schützenschnur und Peter Emshoff eine grüne Eichel zur Schützenschnur - ließ die
4. Kompanie den Abend gemütlich ausklingen.
Bedanken möchte sich die Kompanie an dieser Stelle aber auch bei der am Ackenbrock
wohnenden Familie, die an beiden Festzugtagen die Zugteilnehmer am Straßenrand kostenlos
mit frischem Wasser unterstützte.
Alexandra Sölken
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Es gibt einige Leute in der Kompanie die sagen, das mit dem Manövermeister sei jedes Jahr schon lange vor dem Kleinen Schützenfest eine beschlossene Sache. Und wer den zahlreichen Thekengesprächen vor einem Manöverfest lauscht, könnte sich mit dieser Meinung auch bestätigt finden, aber...
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Schon mehr als einmal nahm die Sache
mit dem Vogelschießen einen ungewollten Verlauf.
Und auch mein Manövermeisterjahr war alles andere als lange vorbereitet.
Daher gingen meine Manövermeisterin und ich am 18. Juni 2005, nach meinem
„geglückten“ Schuss, mit entsprechend gemischten Gefühlen an die Sache heran.
Was würde uns in den nächsten Monaten erwarten? Und mindestens genau so wichtig
war ja die Frage: was erwarten alle anderen von uns?
Jetzt, fast ein Jahr später können wir rückblickend sagen: Es war alles halb so schlimm!
Nicht nur, dass sich unsere Befürchtungen hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen
Aufwandes als übertrieben herausgestellt haben. Viel wichtiger war die Erkenntnis,
dass wir nie allein gelassen wurden.
Manövermeister der 4. Kompanie, das bedeutet Teil eines Teams zu sein.
Ein Team, welches unermüdlich im Hintergrund agiert. Ob Klaus und Ingrid Opterbeck,
ob Ede und Annegret Mix, ob Sölken`s, Schriegel`s oder Krewett`s. Sie alle
(und noch viele mehr) waren stets zur Stelle. Ganz gleich ob es darum ging unsere vielen
Fragen zu beantworten oder eine der Veranstaltungen vorzubereiten und bei der
Durchführung zu helfen.
Dabei mussten wir niemanden lange bitten. Im Gegenteil oft genug wurde uns die
Unterstützung angeboten bevor wir fragen konnten.
Unsere 365 Tage währende Regentschaft geht in wenigen Stunden zu Ende, aber die
Freuden und die Freunde welche wir in dieser Zeit gewonnen haben werden
uns noch sehr viel länger begleiten.
Wir beide können natürlich nicht sagen, welche Manövermeisterpaare nach uns
kommen werden, aber eines können wir sagen:
Bei der vielfältigen Unterstützung die euch die Kompanie gibt, werdet auch ihr ein so
schönes und gelungenes Jahr erleben wie wir.
Stefan Lenke & Christine Mirz
Manövermeisterpaar 2005/2006
„Zerbrecht Euch nicht meinen Kopf !“
- 24 Jahre Kompanieführung gehen zu Ende-
Am Samstag, den 11.06.2005, fand auf der Empore der Parkhalle die offizielle Kompanieübergabe
der Vierten statt. Im feierlichen Ambiente wurden die bisherigen „Chefs“ würdevoll geehrt und die
neue Kompanieführung ehrenvoll begrüßt.
Der feierlichen Kompanieübergabe wohnten viele Kameradinnen und Kameraden der Vierten,
das IBSV-Königspaar mit Hofstaat, das Jungschützenpaar, zahlreiche Vertreter befreundeter Gastvereine
sowie Kompaniechefs und Gesandte der anderen Kompanien bei. Sehr empfangen wurde die
Übernahme der Getränke durch die Kompaniekasse, was bei Horst Krewett als Kassenwart
zunächst keine große Begeisterung auslöste. Doch durch eine großzügige Spende der Privatbrauerei
Iserlohn wurde auch er wieder freundlicher gestimmt.
Bernd Krewett schilderte in einer bewegenden Rede sein bisheriges Vereinsleben. An den
Verein herangebracht wurden er und seine Brüder durch seinen Vater. Erste Erfahrungen konnte er bei
den Jungschützen sammeln. Als Gründungsmitglied baute er im Jahre 1969 den Jugendzug mit auf,
von wo er mit Erreichen des 23. Lebensjahres in die 4. Kompanie wechselte. Im Jahr 1981wurde
er zum Kompaniechef gewählt. In das Amt des Adjutanten wurde Jörg Buschkämper berufen.
1987 vervollständigte Otmar Kleespieß die Dreierbande als stellvertretender Kompaniechef.
Nach 24 Jahren erfolgreicher Leitung übergab Bernd das Amt des Führenden nun an seinen
Nachfolger Klaus Opterbeck. Ihm zur Seite stehen Stefan Christophery als Stellvertreter und
Edmund Mix als Adjutant.
Klaus Opterbeck würdigte in seiner Rede die Arbeit von Bernd, Jörg und Otmar. Besonders
hervorgehoben wurde die Seniorenarbeit und Bernds diplomatisches Geschick, auch in schwierigen
Situationen immer das richtige Wort zu finden. Auch die zeitintensive Ausarbeitung der Kompaniefahrten,
die die Kameradinnen und Kameraden in die entferntesten Teile der Welt führten, blieb nicht unerwähnt.
Auch Horst Fischer ließ es sich nehmen, einige Worte über die Taten der scheidenen
Kompanieführung zu verlieren. Sicherlich wäre es wieder eine sehr eloquente Rede unseres Obersten
geworden, doch leider stand man unter Zeitdruck, so dass man ihm nur wenige Minuten Redezeit eingeräumt
werden konnte.
Im Rahmen der Kompanieübergabe wurde Klaus Opterbeck zum Hauptmann befördert.
Bernd Krewett wurde zum Ehrenkompaniechef ernannt und vom Oberst zum Oberstleutnant der Reserve
befördert. Sicherlich wird die Bemerkung von Horst Fischer, dass man Reserveleute jederzeit wieder in
ein Amt zurückholen könne, für neuen Gesprächsstoff sorgen.
Die 4. Kompanie überreichte Bernd, Jörg und Otmar jeweils ein wirklich einzigartiges Geschenk. Jeder
erhielt eine schweizer Präzisionsuhr der Firma „Tissot“. Das Besondere an dieser Uhr ist das von
Hartmut Friedrich umgearbeitete Ziffernblatt, welches das Emblem der Vierten Kompanie darstellt.
In einer bewegenden Rede bedankte sich anschließend die Manövermeisterin, Annegret Mix, bei
den Ehefrauen, Uschi Buschkämper, Angela Kleespieß und Barbara Krewett, für die Unterstützung
und vor allem für das Verständnis der Ehefrauen für die Vereinsarbeit ihrer Männer. Barbara wurde
ein Album überreicht, in welches sich über 50 Damen der Kompanie mit Fotos, Dankesworten,
Sprüchen und guten Wünschen verewigt hatten.
Im Anschluss fand auf der Paradestraße des Festgeländes unter Teilnahme des Spielmannzuges und
des Waldstadtorchesters der Große Zapfenstreich statt. Die Ehrengarde wurde gebildet durch Vertreter
der 4. Kompanie, des Stammzuges und der Jugend.
Nach dem feierlichen Akt konnte man auf der Empore noch das ein oder andere Gläschen zu sich
nehmen und die Gelegenheit nutzen, sowohl mit der alten als auch mit der neuen Kompanieführung
einige Worte zu wechseln.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung.
Ich bedanke mich bei Bernd, Jörg und Otmar für die hervorragende Vereinsarbeit und wünsche
der neuen Kompanieführung unter Klaus Opterbeck gutes Gelingen und viel Spaß und Erfolg !
Alexandra Timmerhoff
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Am Freitag, den 23. April 2004 starteten die Offiziere der 4. Kompanie mit ihren Damen zur Erkundung der heimatlichen Geschichte. So war das Ziel die annähernd 1000-jährige Burg Altena. Hier tauchten die Besucher in die höfische Lebensart des Mittelalters bei einer festlichen Tafelrunde ein. Die Teilnehmer wurden in zünftiger Art durch einen Minnesänger und mit einem von Mägden dargereichten Schluck Met aus dem Trinkhorn begrüßt. Der Minnesänger lud die auf dem Vorplatz Versammelten in mittelalterlicher Mundart zum Essen in den geschmückten Festsaal, der nur durch die auf den Tafeln befindlichen Kerzen erleuchtet wurde. Die Knechte und Mägde schafften in Windeseile für die durstigen und hungrigen Gäste die Getränke und das Essen herbei. So gab es Bier und Wein in entsprechenden Gefäßen und ausreichender Menge. Der Festschmaus startete mit einer leckeren Kartoffelsuppe aus der Schale – ohne Zuhilfenahme eines Löffels. Dann gab es reichlich Fleisch von Schwein und Lamm sowie Geflügel, dazu Backkartoffel mit Schmant. Gekrönt wurde das Festmahl mit einem gebackenen Apfel.
Zwischen den einzelnen Gängen brachte der Minnesänger den Anwesenden die Geschichte der Burg sowie amüsante Anekdoten aus dem Mittelalter in Form von Liedern und Erzählungen zu Gehör. Dabei beherrschte er die drei mitgebrachten mittelalterlichen Instrumente virtuos. Zum Erstaunen aller stellte sich heraus, dass der heute im Bergischen lebende Künstler in Iserlohn geboren wurde und in der gleichen Straße wie die Ex-Königin Annegret Mix einen Teil seiner Kindheit verbrachte. Kompaniechef Bernd Krewett, der standesgemäß am Kopf der Tafel Platz genommen hatte, lud ihn daraufhin gleich zum nächsten Schützenfest ein.
Einer der Höhepunkte des Abends war gekommen, als der Künstler die „edlen Damen und Herren“ in den Burghof führte. Der Weg war mit Fackeln gesäumt, die den Hof in ein mittelalterliches Licht hüllten. In dieser Atmosphäre brachte der Vortragende eine seiner Geschichten zu einem spannenden Ende – unterbrochen nur von dem Klingeln eines modernen Funktelefons, das so gar nicht zu der Stimmung, in die alle versetzt waren, passen wollte.
Als Abschluss versorgte er die Interessierten mit Daten und Fakten zur Geschichte der Burg. Über die Gründung der wehrhaften Feste existieren zwei unterschiedliche Versionen. So soll nach der einen Fassung mit dem Bau bereits um 1000, nach der zweiten jedoch erst um 1108, begonnen worden sein. In beiden Versionen identisch ist die Bedeutung des Namens, der ausdrücken soll, dass diese Burg dem Grafen von Arnsberg „all zu nah“ (Altena) war. Die Geschichte führte das Offizierskorps bis in die heutige Zeit, denn im Jahre 1912 wurde hier die erste ständige Jugendherberge der Welt eingerichtet, die zur Gründung der internationalen Jugendherbergsbewegung führte. Diese Jugendherberge ist bis heute im Original zu besichtigen. Eine an die modernen Bedürfnisse angepasste Jugendherberge ist in der Vorburg untergebracht und wird nach wie vor genutzt. Seit 1916 befinden sich in den Räumlichkeiten der Burg Museen, zu deren Unterhalt heutzutage die Märkische Kulturstiftung Burg Altena beiträgt.
Bemerkenswert für den gesamten Abend war, dass alle Teilnehmer bis zum Schluss den Vorträgen gebannt und ruhig folgten. So war auch der Künstler mit der Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde, außerordentlich zufrieden und die Arbeit machte ihm sichtlich Spaß.
Zufrieden machten sich schließlich auch die Teilnehmer auf den Rückweg durch das nächtliche Altena, hinab zu den Bussen.
Horst Krewett Klaus Opterbeck
Die Offiziere des Stammzuges auf Sauerlandtour:
Eine Tagesfahrt zu unternehmen ist fraglos nicht einfach, zumal sich die Frage stellt: „Wo soll es denn hingehen?“ Es musste eine Fahrt werden, die bei den Offizieren und ihren Frauen auch den gewissen Anklang finden sollte. So wurde lange nachgedacht und überlegt. Einige Vorschläge waren recht gut, wurden aber wegen zu langer Anfahrt wieder verworfen. Die zündende Idee hatte dann Klaus Erkelenz, der vor einiger Zeit im Sauerland etwas gesehen hatte, was auch für uns interessant sein könnte. Also wurde sofort geplant, dieses Objekt zu erkunden. Das Reiseziel war Eslohe im Sauerland und wir waren von dem Angebot, welches wir dort vorfanden, recht angetan, so dass erste Absprachen getroffen wurden. Die Vorbereitungen waren danach relativ schnell abgeschlossen und so konnten wir am 19. September vom Strobler-Platz aus in Richtung Eslohe starten.
Dieser Start begann leider regnerisch, aber das tat der Stimmung im Bus keinen Abbruch, denn als wir Eslohe erreichten, wurde das Wetter zunehmend besser.
Nach der langen Fahrt war das erste Ziel das Maschinen- und Heimatmuseum in Eslohe. Hier wurde erst einmal ein mitgebrachter Imbiss eingenommen und anschließend das Museum besucht. Mit einer Führung ging es in die verschiedenen Abteilungen des Museums und wir bestaunten alte Gerätschaften von Handwerk, Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Schmiedekunst sowie Dampfmaschinen und Lokomotiven, die teilweise aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammten. Eine Rundfahrt mit der kleinen Werksbahn beendete dann diesen Besuch und eine kleine Wanderung zum Endziel, dem Esloher Brauhaus, schloss sich an.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Brauereigasthof wurde uns dann im Brauhaus der Brauvorgang des eigens für die Gaststätte gebrauten Essel Bräu erklärt. Es ist ein naturbelassenes Bier, das nach dem Brauvorgang nicht wie sonst üblich gefiltert wird, sondern naturtrüb bleibt. Dieses Bier wurde dann anschließend bei einem gemütlichen Nachmittag im Brauhaus verköstigt. Einem Nebenprodukt dieses Bieres wurde dann auch noch recht häufig zugesprochen, nämlich dem Bierbrand, der aus dem Esselbräu extra für die Gaststätte gebrannt wird. Für die weitere Unterhaltung an diesem Nachmittag sorgte musikalisch eine Drehorgel, die jeder mal bedienen durfte und ein eigens für uns im Hof organisiertes Vogelschießen mit einem Luftgewehr. Dieser Nachmittag ging so schnell vorbei und es musste dann gegen 18.30 Uhr zum Aufbruch gemahnt werden, damit wir auch wieder wie geplant die Rückfahrt nach Iserlohn antreten konnten. Einige hatten vorher dem Wirt noch einige Andenken in Form von gefüllten Flaschen, natürlich gegen Bezahlung, abschwatzen können und somit noch eine hochprozentige Erinnerung an einen schönen und erlebnisreichen Tag mit nach Hause nehmen können.
W. Pfannenschmidt
Vor 25 Jahren jüngstes Mitglied
Bei der letzten Jubilarehrung wurde auch ein junger Mann ausgezeichnet, über den der IKZ 1979 schrieb: „Der heimliche König ’79 heißt Stephan: Mit neun Monaten jüngstes IBSV-Mitglied“.
Gemeint war Stephan-Alexander Golletz, das Nesthäkchen einer durch und durch mit engagierten IBSV-Mitgliedern gespickten Familie. Vater Rainer Golletz und Onkel Volker May gehörten zum IBSV-Spielmannszug, der Urgroßonkel Ludwig Köllmann war Ehrenhauptmann der 4. Kompanie, Großvater Werner May Kompanie-Kassierer und Mutter Angelika gehörte 1971 zu den ersten weiblichen Unteroffizieren des IBSV-Jugendzuges. Bei einer so mit dem IBSV und der 4. Kompanie verwachsenen Familie war es klar, dass auch der jüngste Spross mitziehen musste und so meldete ihn seine Mutter beim IBSV an, was dazu führte, dass er zum jüngsten Mitglied des IBSV anvancierte.
Ganz selbstverständlich wuchs der kleine Stephan-Alexander in diese Familientradition hinein und so ist es nicht verwunderlich, dass er heute selbst den Schützenrock trägt. Gemeinsam mit seinem Großvater geht es zum Antreten zu den Festzügen zur „Laterne“ in der Hindenburgstraße. Und während Werner May auf dem Seniorenwagen den Weg durch die Stadt mitmacht, marschiert Enkel Stephan in den Reihen der 4. Kompanie.
Klaus Opterbeck
Der Stammzug ? Immer eine runde Sache !
Der Stammzug braucht, wie alle anderern Gruppen und Vereine auch, stetig neue Kameraden um alle seine
Veranstaltungen mit Leben erfüllen zu können. Zwar könnte man glauben, dass wir mit über 150 Mitgliedern
und einem Altersdurchschnitt von weniger als 40 Jahren, keine Nachwuchssorgen kennen. Aber das stimmt
so natürlich nicht. Auch für uns wird es immer schwerer Menschen zu überzeugen, dass es jenseits von
30 Fernsehkanälen, von Computerspielen, dem Internet oder einfach nur des heimischen Sofa‚s noch andere
Dinge gibt, nach denen zu streben sich lohnt.
Wichtig ist für uns: Nicht warten bis jemand zu uns kommt, sondern immer auf die Menschen zugehen.
Und wenn ein „Neuer“ erstmal den Schützenrock trägt, dann ist die erste Beförderung zum Unteroffizier nur
noch Formsache.Allerdings hat der Spieß vor die Aufnahme in das Unteroffizierskorps die Uffz-Taufe gesetzt.
Getreu dem Motto ohne Fleiß kein Preiß.Diese Taufen finden jedes Jahr im Januar statt und haben sich in der
Vergangenheit zu einem echten Highlight gemausert.Nachdem ich 1996 das Amt des Hauptfeldwebels
übernommen hatte, fand die erste Unteroffizierstaufe mit weniger als 20 Kameraden statt.
Doch das steigerte sich von da an jedes Jahr, bis zuletzt weit über 50 Teilnehmer zu verzeichnen waren.
Bei diesen Taufen müssen die neuen Unteroffiziere gemeinam einige Aufgaben lösen und dabei ihre Teamfähigkeit
und vor allem ihren Humor unter Beweis stellen. Da ist es gar nicht so leicht, sich jedes Jahr etwas neues
einfallen zu lassen.Aber bisher haben die Aufgaben stets den Geschmack der Zuschauer aber auch den der
Akteure getroffen.
Nach dem Bestehen der Prüfungen erhält jeder erfolgreiche Teilnehmer seine Taufurkunde. Mit dieser Urkunde
werden den Unteroffizieren die wichtigsten Leitsätze unserer Stammzuggemeinschaft mit auf den Weg gegeben:
· Im Stammzug ist das offene Wort erwünscht. Aber wir reden nur miteinander nie übereinander!
· Die Teilnahme an den Veranstaltungen des Zuges, der Kompanie und des IBSV ist uns eine Verpflichtung!
· Wir stehen zu unserer Zugehörigkeit zum Stammzug, auch und besonders im Gespräch mit Außenstehenden!
· Jeder neue Kamerad wir immer und von jedem mit eingebunden. Niemand steht im Stammzug allein!
· Wer sich im Schützenrock ungebührlich benimmt, schadet nicht sich allein sondern dem gesamten IBSV!
· Nicht die Schulterstücke sondern nur das persönliche Verhalten entscheiden über das Ansehen im Kameradenkreis!
Natürlich soll der Abend nach solchen „Anstrengungen“ und den vielen warmen Worten dann auch gemütlich ausklingen.
Schließlich kommt ein anständiger Mensch doch im Hellen nach Hause ;-)
Man sieht, der Stammzug ist immer eine runde Sache.
Stefan Lenke
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